So lautet eine der Überschriften beim derStamdard.at; die Schweizer Bank ist nicht von der Krise betroffen und hat den Gewinn im vergangen Jahr um 30% gesteigert. Schön für die Bank und wie sieht es für die Bürger aus?
Monatelang haben uns die Politiker die hohe Inflation als ein „vorübergehendes Phänomen“ erklärt, da war wohl nur Wunschdenken dahinter, .....pffff.
War es doch erst gestern, als die Europäische Statistikbehörde Eurostat, einen neuen deutlichen Anstieg der Inflation in der Eurozone meldete. Allgemein werden nun die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert. Ach ja, irgendwo hatte ich gelesen die Bundesbank würde 35 Milliarden Euro in Gold in den USA lagern ( unsere Keller stehen wohl schon unter Wasser? ). Und es wäre so eine Art „eiserne Reserve“ wenn der Euro zusammenbricht, danach musste ich fast brechen ob soviel Schwachsinn. Doch wo waren wir stehen geblieben...ach ja die Preise. In Deutschland liegt die Inflation bei 3,3% und in Spanien bei fast 5%, dagen Bulgarien, Estland und Lettland im zweistelligen Bereich. In Spanien explodieren die Preise gerade bei Geflügel, Zitronen, Bananen und Sonnenblumenöl.
Die globale Abschwächung infolge von Finanz- und US-Immobilienkrise erfasst immer mehr Länder. Nun gab der EZB-Präsident zu, dass die Phase hoher Inflation doch länger dauern werde als erwartet, Potzblitz dafür hatte er aber lange gebraucht für diese Erkenntnis. Man denke nur an die Lohnzuwächse, sie werden alle von der Krake Inflation aufgefressen, und dann..? Während hier einige, sagen wir mal merkwürdige sPD und cDu Politiker den Rentnern 6 € im Monat mehr nicht gönnen und fast den Untergang des Generationsvertrags heraufbeschwören, sich dabei aber gerade 33€ pro Monat Diätenerhöhung erlaubt haben ( übrigens ohne Probleme durchgewunken ), wird den Arbeitnehmern nichts von der Lohnerhöhung übrig bleiben, also wie gehabt. Schnallt den Gürtel enger, dann tut der hungernde Bauch nicht so weh. Mitleid; mit wem, mit denen die sowas wählen - nie im Leben.
Schauen Sie hier doch mal rein: Nach Berechnungen von WELT ONLINE erhöhte sich die durchschnittliche Vergütung für die Konzernvorstände auf 2,9 Mio. Euro pro Mitglied – ein Plus von 11,88 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 2,63 Mio. Euro gewesen. Damit wurde 2007 ein neuer Rekordwert erreicht. Und denken Sie doch mal nach was man mit - moderat wohl meint ? Bei den Rentnern sind 6€ jedenfalls eine Katastrophe, so unsere Politiker/Lobbyisten.
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