Mittwoch, 9. April 2008

Köln im Integrations-Wahnsinn

© Michael Schorn, „Hauptbahnhof Köln“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Im Kölner Express wurde es am 2.April 2008 veröffentlicht, festhalten sonst fallen Sie vom Stuhl!

Künftig sollen bei der Stadt Köln Stellen-Bewerber mit schlechten Kenntnissen der deutschen Sprache gegenüber Bewerbern mit guten Sprachkenntnissen bevorzugt werden.

Das gibt es nur in Kölle, hier sind alle Jeck, nein nicht ganz – die Bürgerbewegung pro Köln ist noch eine Insel im Kölner Chaos.

Die Stadt Köln will in der Verwaltung mehr Bewerber mit Migrationshintergrund berücksichtigen. Da aber die Verwaltung weiß, dass die meisten Bewerber mit Migrationshintergrund kein Deutsch oder nur sehr schlecht sprechen, macht es sich ganz einfach durch die Bevorzugung der Behinderung vor dem Normalen. Unfassbar!

Isse balde gantz nuess sprecken in göhln.

Bisher ( alte Version Köln ):

Wenn es Arbeitsplätze in der Kölner Stadtverwaltung mit rund 17.000 Mitarbeitern zu besetzen gibt, wird von den Bewerbern ein Eignungstest verlangt. Dabei werden folgende Voraussetzungen erwartet und geprüft: Lernfähigkeit, Befähigung zum Zuhören, rechnerisches Denken, Logik und Genauigkeit, Arbeitstempo und sprachliches Verständnis.

Das war einmal, und jetzt die

Neue Version ( Göhln Alluf )

Bei Bewerbern mit nicht ganz so gutem Deutsch wird ab Mitte des Jahres unterstellt, dass Sprachdefizite im Laufe der Jahre abnehmen. Also bewertet man beim Sprachtest nicht die aktuellen Fähigkeiten, sondern prognostiziert, wie die Kandidaten in drei Jahren mit der deutschen Sprache klar kommen könnten. Das ist dann schon eine ganz besondere Art Karneval

Dann heißt es auf dem Amt, lernen Sie erst mal türkisch wenn Sie zu einem Kölner Amt gehen, damit Ihr Sachbearbeiter Sie auch verstehen kann, oder warten mit Ihrem Anliegen ca. 3 Jahren bis der Sachbearbeiter so weit ist Sie zu verstehen – ta,taa – ta,taa – ta,taa !

Wir wollen den Anteil der städtischen Mitarbeiter mit Migrationshintergrund erhöhen’, begründet Ratsfrau Susana dos Santos-Herrmann diesen Schritt. Die integrationspolitische Sprecherin der SPD weiter: ‚Der Anteil der Kölner mit Migrationshintergrund steigt ja auch. Und sie sollen sich besser in der Stadtverwaltung vertreten wissen.’

Das Wasser im Rhein steigt auch, bekommt jetzt die Kölner Wasserschutzpolizei mehr Gummiboote? Ich habe vor 2 Tagen den Müll raus getragen, werde ich jetzt Leiter der Müllabfuhr? Dann habe ich einem Jugendlichen, der mich nach einer Straße fragte, den Weg dahin erklärt; werde ich jetzt Referendarleiter im Jugendamt?

Kann es sein? Nur spekulativ, kann es sein, dass sich eine "ungiftige" ( es bestand zu KEINER Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung ((und das bei schwarzen Brandrauch)), schwarze kleine Wolke aus Worringen, durchgemogelt hat bis über das Kölner Rathaus und dann...?

Weiter.

Zitat von netzeitung.de:

Seit Jahren führen wir in Deutschland die Debatte über die richtige Integration. Dass wir nun nicht mehr Ausländer sagen, sondern Migranten, dass wir zwar jeden Lebensmittelskandal voller Empörung aufdecken, das Schächten im Hinterhof aber erlauben, und dass wir uns nur sehr eingeschränkt damit auseinandersetzen, dass etwa in Berlin-Neukölln totale Parallelgesellschaften entstanden sind, in denen Muslime fleißig ihren heiligen Zorn auf den Westen artikulieren können, all das ist schon Integrations-Unfug genug. Jetzt aber noch am Wesentlichen herumzuschrauben, den Sprachkenntnissen, das ist Integrations-Wahnsinn.

Zitat Ende

Besser kann man es nicht sagen, finden Sie nicht?

Zitat Bürgerbewegung pro Köln ( die tun was ):

Die Ratssitzung am 24. April 2008 wird dafür eine wichtige Bühne sein. In dieser Sitzung wird pro Köln beantrage, die Stadt möge sich am Grundgesetz orientieren und bei der Auswahl von Bewerbern für offene Stellen in der Stadtverwaltung an alle Bewerber unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft hinsichtlich ihrer Sprachkenntnisse gleiche Anforderungen stellen.

Zitat Ende


Quellen: netzeitung.de und pro Köln

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