Die vermeintliche Absicht, die Deutsche Sprache in das Grundgesetz aufzunehmen, hat einige an Worthülsenerzeuger uns sehen lassen, zu welchen Lagern sie wirklich gehören. Da ist mancher Tarnanstrich abgebröckelt.
„Es besteht keine Notwendigkeit das Grundgesetz zu ändern“ oder „wir sind Jahrzehnte ohne diese Änderung ausgekommen“ oder „das würde nur das Gesamtwerk (GG) verwässern“, so oder ähnlich war das zu hören oder lesen in den Hauptmedien. Und jetzt werden Philosophen vor die Blätter und Mikrofone gezerrt, die in die gleiche Tüte blasen. Eine Chance für Hinterbänkler an die Scheinwerfer zu kommen.
Und wie antwortet das Prekariat darauf?
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Wie könnte es antworten?
„Ihr habt Recht, vollkommen Recht. Wir brauchen keine Gesetzesänderungen, unsere seit Jahrzehnten vorhandenen Gesetze reichen aus. Die geplanten oder neuen Gesetze verwischen nur die vorhandenen!“
Merkwürdig ... wenn man die gleiche Sprache die gegen uns gerichtet ist, umdreht und sie angewendet wird gegen Minister, Landesfürsten, Parlamente und Bürokraten – dann ist die Hauptpresse still wie an Heilig Abend.
Sie mögen es nicht, wenn man ihnen auf den Mund schaut und ihnen selbst bis hin zur Polemik herabfallende Wortblasen nicht mehr glaubt.
So einfach wird ein Schuh daraus.
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