Mittwoch, 14. Oktober 2009

Wer im Diesseits eine Moschee baut, dem errichtet Allah im Jenseits eine Villa

Dieser merkwürdige Spruch befindet sich auf türkischsprachigen Werbeplakaten und soll vom islamischen Propheten Mohammed sein. Es geht um die Finanzierung von Moscheebauten in der BRD. Zurzeit befindet sich in Köln ja die Großbaustelle der geplanten Moschee an der Inneren Kanal Str. , Ecke Venloer Str. (wir haben uns das Bauloch angesehen. Diese Moschee allein soll etwa 25 Millionen €uro kosten. Geld das der türkisch-islamische Verband DITIB nicht alleine aufbringen kann. Spenden sind neben aufzunehmenden Krediten der Hauptweg um solch ein Bauwerk überhaupt zu realisieren. Also muss über Spenden-Werbung –siehe oben- Geld gesammelt werden. Nichts ist leichter als bei unkritischen Gläubigen auf einen bestimmten Knopf zu drücken damit sich der Geldbeutel öffnet. Das ist in allen herrschenden Religionen so. Da jedoch nicht gesagt wird wie viel Eigenkapital die DITIB zum Bau dieser großen Moschee beisteuert, wird man anhand der Kreditaufnahme und der massiven Werbung zum Spekulant. Ob das Vorhaben letztendlich gelingt wird man noch sehen, da ist noch nichts in trockenen Tüchern, es sei denn die Stadt Köln und das Land NRW springen ein wenn DITIB die Luft ausgeht (was zu vermuten ist und dann eine neue Kontroverse verursacht). Selbst wenn die Großmoschee einmal fertig gestellt wurde und die moslemischen Glaubensanhänger ihrer religiösen Pflicht nachkommen können, ist noch nicht alles überstanden. Denn Kredite müssen zurückgezahlt werden. Auch ist zu vermuten, dass DITIB dann an die Lokalpolitik, an das Land und dem Bund herantritt. Willige und kurzsichtige Politiker gibt es genug. Die DITIB behauptet öffentlich, es gibt keine Landesmittel und auch keine EU-Gelder. Man kann das glauben, muss es aber nicht, denn was passiert wenn auf halben Weg die Finanzierung scheitert? Lässt man dann eine Bauruine stehen? Mit Sicherheit nicht. Da die DITIB selbst, sagen wir einmal; eng verbunden ist mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet, sollte man Aussagen von DITIB immer in einem vorsichtigen Zusammenhang betrachten. Die DITIB selbst ist ein Verein und deshalb auch dem BRD-Vereinsrecht unterstellt. Diyanet wird dann, wenn die Großmoschee gebaut ist, ausgebildete Imame zur Moschee entsenden und diese auch bezahlen. Damit kann man etwas Einblick erhalten, wie beide miteinander verschachtelt sind. Einer braucht den anderen und alle partizipieren gemeinsam davon. Von was? Von harmloser Glaubensausübung?

In diese Spendenwerbung werden türkische Zeitungen (ganzseitige Anzeigen) und türkisches Fernsehen mit eingebunden.

Diese Moschee, wir erinnern uns, sollte einmal Europas größte Moschee werden. Da wurde das laute Protzgeschrei zum Bumerang, denn dann kam eine Bauplan-Änderung (die natürlich in üblicher Manier nichts mit dem „größte Moschee von Europa“ zu tun hatte, so die uns beschwichtigten Figuren. Man kann das glauben, muss es aber nicht) und jetzt spricht man von der modernsten Moschee in Deutschland. Und die nächste modernste Moschee wird schon geplant, bis diese dann von der nächsten modernsten Moschee abgelöst wird.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Über die Finanzierung der Übernahme ähm Großmosche, würde ich mir keine gedanken machen.
Hat doch der Islam viele kleine Helferlein die Täglich für einen schönen warmen Geldregen sorgen.
So klagt eine Kopftuchdame vor Gericht 9000€ ein, weil ein Architekturbüro sie gerade wegen des Koptuches nicht einstellen wollte.
Aber auch an anderer Stelle wird fleissig "gewirtschafftet" um dann die "Spenden" zu bekommen. "Ey gibst du dein Handy, Moschee braucht Geld".