Dienstag, 1. September 2009

Beschimpft, geschlagen, ignoriert und doch gewählt

Die interessanten Kommunalwahlen liegen hinter uns. Nun wird über Nachbars Zaun geschaut, wieso die so gut abgeschnitten haben.
Der für aus unserer Sicht interessante Wahlkampf im Rheinland und hier besonders im Großraum Köln, hatte es in sich.
Noch immer reiben sich die Gutmenschen ( jeder ist ein Nazi, wenn er nicht zu uns gehört) hier die Augen. Die todgesagte und mit ALLEN Mitteln bekämpfte ( auch mit Gewaltanwendung ) rechtspopulistische Bürgerbewegung pro Köln haben ihre Mandate verdreifacht.
Durch einen Fehler bei der Auszählung im Stadtteil Hahnwald (dort leben jene die glauben sie seien betucht) zu Köln, gab es einen Fehler zu Gunsten von pro Köln, der jedoch keinen Einfluss auf das gute Ergebnis dieser Bürgerbewegung hat.
Trotz heftigster Schmutzkampagne, Gewaltangriffe auf Parteihelfer und Mitglieder, vernichtende Darstellung in der gleichgeschalteten Presse, und antidemokratischen Verhaltens der Behörden, einer manchmal merkwürdigen parteiischen Polizei, konnte die Bürgerbewegung Zuwachs verzeichnen. Besonders ist dabei der Neustart im Umland von Köln gelungen. Aber auch in der Dom-Stadt wurde das Ergebnis verbessert.
Wenn man nicht so viel Dreck gegen diese Bürgerbewegung geworfen hätte, wäre durchaus erkannt worden, dass es einen Bedarf nach Alternativen im Parteienspektrum gibt. Pro Köln hatte sogar Zulauf aus den Alt(Zopf)-Parteien vor den Wahlen. Auch der angagierte Anteil der jungen Menschen in der Bewegung (auch Schüler) hat die Menschen angesteckt diese Bürgerbewegung zu wählen.
Manchmal hatte man jedoch den Eindruck, dass pro Köln/ pro NRW zu oft und vorschnell nach Skandal geschrien hat. Was zur Folge hatte, dass dadurch die Glaubwürdigkeit über den Ruf nachlässt. Aber man ist noch im Aufbau und wird sicher aus diesen Erfahrungen lernen.
Der Wähler vergibt jedoch beim nächsten Mal keine Sympathiepunkte. Er wird hinschauen was diese Bürgerbewegung geleistet hat und wie sie weiterhin zu ihren Worten und Taten steht, ob sie den Wählerauftrag ernst nimmt.
Andernfalls war es eine Anekdote in der Wahlhistorie.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
Recep Tayyip Erdogan

Prost Mahlzeit!!!