Donnerstag, 3. September 2009

Thüringische Arroganz der Macht zurückgetreten

Dieter Althaus (CDU) ist freiwillig als Ministerpräsident in Thüringen zurückgetreten.
Ein endlich positives Beispiel gebend für weitere CDU “Größen”.
Und schon hört man den gleichgeschalteten Abgesang der Heuchler a la “Diesen Abgang hat er nicht verdient” oder “er war ein politisches Talent” oder “Wir danken D. Althaus für seine Leistungen …bla bla”. Fehlt nur noch:”Wir werden ihn nie vergessen.”
Alles Grabgesänge der Gutmenschen.
Sagen wir es einmal freundlich und ehrlich. Die gerichtliche Schmierenkomödie um seine Verurteilung in Österreich, war der endgültige Anfang vom Ende seines politischen Wirkens.
So gesehen hat Herr Althaus recht wenn er ohne ein Wort zu sagen diesen Schritt machte.
Warum?
Weil auch andere entschieden haben (Ohrflüsterer, Ohne-Dich-geht-es-nicht Meiner und dergleichen mehr) wie er nach seiner Genesung politisch weitermachen soll. Ähnlich wie auch im Wahlkrampf der CDU Thüringen mit Hochglanzbroschüre, so wurde sein “Zurück zur Politik” medial vorbereitet.
Nun hat die Marionette das recht beleidigt zu sein.
Liebe CDU, wie wäre es mit einem neuen Wahlspruch: “Wir machen den Weg frei!” Schade, der ist schon vergeben.
Und seine Chefin sagte: “Jetzt ist der Weg frei für die Sozialdemokraten, in ernsthafte Gespräch mit der CDU zur Bildung einer Regierung einzutreten.”
Nur das zählt und nichts anderes. Den Weg zur Macht freihalten.
Da können schon mal Späne fallen. Jetzt ist einer gefallen.

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