Montag, 21. September 2009

Der Wähler kann auch anders

Heute hörte man in einem Rotfunk-Radio einen Kommentar zu den anstehenden Wahlen. Unter anderem sagte die Dame: “Das Problem der großen Parteien ist der Zuwachs der kleinen Parteien”, was sie wohl meinte? Das Problem der “großen” Parteien ist nicht der Zuwachs die kleinen Parteien (die werden als Konkurrenten mit allen Mitteln im Zaum gehalten, außer der LINKE die ja im Grunde nur eine Erweiterung des linken Parteienlagers ist), sondern die Unfähigkeit, die Oberflächlichkeit der sogenannten großen Parteien in politischen Dingen etwas zu Gunsten dieses Landes zu verändern inclusive seiner Bürger. Das jedoch wird man im gleichgeschalteten Staatsradio nicht hören.
Was Rotfunk nicht erkennen will ist auch:
Die Wahlstimme einer Klein- oder Splitterpartei zu geben, weil diese ein wirkliches Problem konkret angehen will, ist ein rationaler und durchdachter Vorgang. Besser als aus purer Bequemlichkeit das Wahlkreuz immer und immer wieder einer Alt-Zopf-Partei zu geben, mit deren Programm und auch Personal man schon lange nicht mehr einverstanden ist. Somit ist diese Stimme für eine aufstrebende politische Richtung nicht verloren. Und ein Anfang muss schließlich gemacht werden oder wir gehen alle unter. In diesem tragischen Spiel ist nur die Nichtwählerstimme verloren, denn die Alt-Zopf-Parteien vereinnahmen diese Mehrheit (bis zu 50%!) als würde man für sie stimmen. Das nennt man im Land der Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft - Demokratie.
Schon melden sich die Migrations-Lobbyisten zu Wort wie zum Beispiel Herr Kenan Kolat: Türken sollen Türken wählen. Denn dank der politischen Korrektheit hat heute jede der etablierten (auch so ein Gutmenschen Wort) Parteien ausländische Kandidaten im Repertoire. Und bei gefühlten 18 Millionen Ausländern ist das bereits eine Machtgruppe. Und wie immer wird über die Jammer- und Meckerschiene bereits daraufhin gewiesen, dass diese Kandidaten nur auf hintere Listenplätze verbannt würden. Man kann es ihnen einfach nicht recht machen.
Wir sind ein Einwanderungsland, so sagen uns die "etablierten” Parteien seit Jahren ihren Spruch auf. Sie sagen uns damit, wählt uns und es kommen noch mehr Ausländer in das Land. Um der Kriminalität besser Herr zu werden, soll die Polizei mehr Ausländer einstellen. So die Forderung mancher politischer Koryphäe. Dabei wäre genau das Gegenteil angesagt: Mal darüber nachdenken ob wir nicht zu viel Kriminalität bei den Zuwanderern haben? Wer dann sein Kreuz bei den “Etablierten” macht wird sicher nichts verändern, im Gegenteil, in Berlin werden weiterhin jeden Tag Autos abgefackelt und die linkslastige Regierung sieht still und schweigend zu. Ist halt kein Nazi der den Brand legt, denn dann würde das Land Kopf stehen. Ausländische Regierungschefs würden mit scharfer Protestnote eine Verhinderung fordern. Die Kanzlerin hätte jeden Tag eine Ablenkung über ihre ihr hörigen Medien und überhaupt alle wären glücklich. Wahrscheinlich würde man Lichterketten um die abgebrannten Autofracks machen und linke Gesangsclown würden singend durch Straßen ziehen und ihr dümmliches Liedchen trällern: “Der Nazi bricht durch”. Da dies alles nicht der Fall ist, hört man nichts von Claudia und Co. Dafür mehren sich die Stimmen, der Autofahrer ist Schuld, weil er falsch parkt.
Gute Nacht blühende BRD.

“In einer Demokratie ist der Bürger immer der Wächter über die Regierenden. Das kann er schlecht, wenn er von denen abhängig ist, die er kontrollieren soll. Dass es immer mehr Bundesländer - etwa Berlin - gibt, in denen die im weitesten Sinne staatsabhängigen Menschen bereits die Mehrheit der Bevölkerung bilden, ist in dieser Hinsicht besorgniserregend, weil es mit einer Erosion von Freiheit und einem Aufquellen des Staatsapparats bis zur Unbezahlbarkeit führen kann.”
(Detmar Doering am 14. September gegenüber freiewelt.net / Herr Doering ist Leiter des Liberalen Institutes der Friedrich Naumann Stiftung)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

An dieser Stelle, möchte ich die Leser von PPD darauf aufmerksam machen, das die BPE ( Bürger Pax Europa) ebenfalls in Berlin am 3. Oktober am Breidscheitplatz (Gedächtniskirche) eine Demo abhallten wird.
Unter anderem werden über die Themen,Islamisierung, Ehrenmorde, Zwangsheirat und Genitalverstümmelung reden gehallten.
Es wird allerdings erwartet, das auch diese Demo genauso wie die Demo in Köln, massiv gestört wird.