Mittwoch, 30. September 2009

Wer Wähler quält wird nicht gewählt

Die Fraktion der langen Gesichter (ein Auszug)


Die Bundestagswahl hat nicht nur Freude bereitet sondern auch lange Gesichter.

Das Heimspiel in Aachen wurde zum Pleitespiel für Ulla Schmidt (Leerfahrt eines Dienstwagens) SPD. Das tolle an diesem langen Gesicht ist, dass ihr direkter Gegner Ärztefunktionär Rudolf Henke mit 39% gegen Schmidt 29% gewann. Herr Henke ist Oberarzt und Vorsitzender des Klinikärzteverbandes Marburger Bund und in dieser Eigenschaft gesundheitspolitisch betrachtet so ziemlich das Gegenteil zu Ulla Schmidt darstellt.

Wolfgang Thierse (der mit dem Bart) und Bundestagsvizepräsident SPD hat nun auch als Vize in seinem Wahlbezirk abgeschnitten den Stefan Liebich (LINKE) mit 2321 Stimmen Vorsprung für sich entschieden hat.

Ein besonders langes Gesicht macht jetzt auch unsere Vorzeigemutter und Familienversteherin Ursula von der Leyen (Internetsperrenbetreiberin), denn sie ist von einer Ex-Bundesministerin der SPD geschlagen worden: Edelgard Bulmahn, herzlichen Glückwunsch dazu.

Ebenfalls eine Watsche bekam der Schweizverdreher Peer Steinbrück SPD. Seine Anbiederung an die Kanzlerin haben die Wähler im Kreis Mettmann nicht für gut befunden (um nur ein negatives Thema zu nehmen). Michaela Noll von der CDU zog an den Ex-Finanzminister vorbei.

Auch die SPD Strippenzieherin Andrea Nahles SPD hat ihren Wahlbezirk verloren.

Och das tut uns aber Leid, Herr Cem Özdemir und Chef der Grünen (die von sich behaupten sie gehören zu den Gewinnern der Wahl) hat in Baden-Württemberg es nicht geschafft. Da er jedoch nicht über die Landesliste abgesichert war, wird er wohl aus dem Bundestag fliegen.

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