Sonntag, 7. November 2010

Erst muss man das Sicherheitsproblem lösen, dann kann Atomkraftmüll gelagert werden


Die Bevölkerung ist mehr und mehr nicht bereit das hinzunehmen. Man produziert Atommüll und kann diesen nicht lagern ohne die Sicherheit zu gefährden. Die Regierungen sind auch hier über zehn Jahre den Vorgaben der Atomlobby gefolgt.
Der Autofahrer muss den Sicherheitsgurt anlegen, sonst wird er bestraft, die Sicherheit von Endlagern von Atommüll ist dagegen unwichtig. Was muss denn noch alles passieren, bis der Letzte begreift was im Lande abgeht?
Ein Kompliment an die Polizei für ihr „dienstliches Verhalten“. Es geht also auch anders, denn die Polizisten leben ebenfalls in diesem Lande und viele haben und werden hoffentlich Kinder haben, für die sie sich Sorgen machen.


In Berg in Rheinland-Pfalz sollte am Samstag den 6. November 2010 der 12. Atommüll-Transport die deutsch-französische Grenze passieren. Mehr als 2.000 AtomkraftgegnerInnen haben sich zu einer Kundgebung versammelt. Viele davon waren entschlossen, sich dem Castor in den Weg zu stellen, um damit ein deutliches Zeichen für den sofortigen Atomausstieg zu setzen.
Die Blockade war ein Erfolg für die GleisblockiererInnen. Der Castor-Transport kam nicht durch und musste über eine andere Route fahren. Es ist das erste Mal, dass so viele Menschen mit einer entschlossenen Auftaktblockade im Südwesten den Castor empfangen.

Das Video wurde bei You Tube von cinerebeldefr veröffentlicht

1 Kommentar:

buch leser hat gesagt…

Die einzigsten und wahren Helden sind mal wieder die Bürger und Landwirte aus dem Emsland. Die Grünen scheinen wohl doch nur Politier zu sein, die die Gunst der Stunde nutzen. "Die atomaren Abfälle, die jetzt am Wochenende in den Castoren transportiert werden, sind entstanden aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung zwischen der rot-grünen Bundesregierung und den Kraftwerksbetreibern" sagte der CSU Landesgruppenchef, wie ich gerade in spiegel.de lesen konnte. Wenn das den Tatsachen entspricht, dann sind in meinen Augen die grünen die grössten Heuchler.