Sonntag, 20. September 2009

Die letzte demokratische Chance

Der 29. November wird ein wichtiges Datum in der Schweiz sein. Denn dann stimmt die Schweiz als erster und einziger Staat ab, ob der Bau von Minaretten in der Verfassung verboten werden soll (glückliche Schweiz).
Doch bereits im Vorfeld des Abstimmungskampfs gibt es aggressive Initiativen. Die Emotionen kochen hoch.
“Die Islamisierung wird eine immer größere Bedrohung, dagegen wehren wir uns”, sagt Komitee-Präsident Walter Wobmann.
Anlass für den lauten Ärger gibt ein Plakat. Es zeigt eine verschleierte Frau umgeben von Moscheetürmen, die wie Raketen aus einer Schweizer Flagge schießen.

Sagen wir es mit Recep Tayyip Erdogans Worten, liebe Schweizer, vielleicht denken die Befürworter von Minaretten dann noch mal richtig nach: "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

Wen interessiert angesichts der Tragweite schon das Image?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Nach dem "Rechtsruck" der durch die Landtagwahlen in Voarlberg (Österreich) gegangen ist, werden es sich die Schweizer bestimmt nicht nehmen lassen, ihren Nachbarn gleich zu ziehen.
Denn anders als in Deutschistan, wurde dort die FPÖ mit 25,5% in den Landtag gewählt was in unserem Deutschfeindlichen Land niemals geschehen wird.
Das einzigste auf was die Deutschen sich freuen können ist, und täglich grüßt die Antifa.