Samstag, 6. Februar 2010

Die Hochfinanz behandelt den Menschen in aller Welt als konsumierendes Vieh


Eine ganze Reihe von „Volksvertretern“ und Wirtschaftsmanagern erhält (von zufriedenen Auftraggebern) auf ihre alten Tage einen Beratervertrag oder Aufsichtsratposten in einem Industriekonzern, Automobilkonzern oder Medienkonzern oder „Global-Player“ etc. Das sollte man immer aus dieser Sicht besehen, dann erhält man einen Einblick wie tief jene „Volksvertreter“ in der Wirtschaft und beim Kapital verstrickt waren. Dann fangen Sie an die Lügen langsam zu erkennen. Dort wird jene Marionette fürstlich entlohnt für ihre willige Bereitschaft dem Kapital und dessen Beauftragte zu dienen. Reihenweise wurden im Bundestag Meineide geleistet. Die Toleranz, gegenüber diesen schädlichen Volksvertreter, wirft kein besonderes gutes Licht auf das Volk selbst. Es wählt immer wieder die gleichen Marionetten und der Kreislauf beginnt nach jeder Bundestagswahl von neuem. Und alle lesen sie die aufbereiteten und extra für die Masse erstellten Artikel, die inhaltlich nichts aber buchstäblich gar nichts mit Information zu tun haben. Sie blättern in ihren Massenblättern jeden Morgen und beißen in ihr belegtes Brötchen ....
Niemand stellt die Frage (außer Alain de Benoist), dass es in einem endlichen Raum kein unendliches Wachstum geben kann. Aber was wird uns ständig von unseren Ministern und unserem Rock gepredigt. Wachstum, wir brauchen Wachstum! Mehr fällt diesen „Experten“ nicht ein. Denn in Wirklichkeit meinen sie: Das Kapital und die Global-Konzerne wollen Wachstum, Umsatz und Macht. Auf die infantile Worthülse unsere Volksvertreter gebracht – Wachstum. An ein ungebremstes Wirtschaftswachstum glauben nur Verrückte oder Wirtschaftsexperten. Und immer wird uns als Barometer des Aufschwungs (können Sie in allen Medien lesen, sehen und hören – Sie fressen es unbedacht) das Wirtschaftswachstum genannt. Und wehe es gibt kein Wachstum, dann wird sofort der Dämon Niedergang in die Zeitung gemalt. Und wieder wird es unbesehen geglaubt. Ist Ihnen eigentlich noch nie aufgefallen, dass immer dann wenn Politikmarionetten Probleme bekommen dem blöden Volk die verrückten Entscheidungen unter zu jubeln, dann immer Experten in allen Medien wie aus heiteren Himmel auftauchen und ihren Senf absondern. Natürlich genau den Senf den gerade unsere Politikfiguren als Worthülsen ihres geistlosen Denkens absondern. Ist aber die Sau durch das Dorf getrieben worden und die Scherben liegen überall herum, dann lieber Leser, werden Sie keinen „Experten“ mehr zu Wort vernehmen. Spätestens an dieser Stelle herrschte Stille im Blattwald der Medien. Noch nie bemerkt? Im Rahmen jedes Umweltgipfel (in neuester Zeit wird sogar auf dem Gipfel Zensur ausgeübt) und jeder Weltkonferenz für den Naturschutz wurden unzählige Resolutionen gefasst. Sie werden jedoch niemals umgesetzt. Warum? Weil in den betreffenden Ländern industrielle, finanzielle, militärische, politische und ausländische Interessenten am Werk sind. Genau diese „Interessenten“ werden immer dafür sorgen das solche einschränkenden Regelungen niemals zum wirken kommen. Zu Erinnerung: 1992 bei der Rio-Konferenz haben 160 Teilnehmerstaaten von 172 das Endprotokoll unterschrieben. Unsere Befreier und Welt-Demokratie-Bringer, weigerten sich mit der Begründen (festhalten): Der Beschluss wäre gegen die Sonderinteressen der Pharmaindustrie. Haben Sie dazu einen „Experten“ gehört oder einen unserer „Minister“ oder gar die Königin selbst? Geschweige denn von den Medien. Jene Medien die immer sehr Scheinheilig von Umweltzerstörung berichten, aber Sie... ja Sie persönlich meinen als Umweltzerstörer, nicht die Industrie. Und Herr Sarkozy will eine CO2 Steuer, die er sich von allen Franzosen bezahlen lassen will, nicht von der Industrie. Denn die hat er ausdrücklich wegen der schwere des Konkurrenzkampfes ausgenommen. Selbst einem französischen Gericht ist diese unglaubliche Schmutzigkeit aufgefallen. Kein Franzose hat sich beschwert, man glaubt das Gerichte es schon richten werden. Gerichte die von Parteien bestückt werden deren Führer dem Kapital und der Industrie hörig sind. In den Berichten und Empfehlungen von Stiftungen und NGO-Einrichtungen die heimlich das regieren schon übernommen haben, wird den auch ständig vom Bedarf künftiger Generationen gesprochen, doch niemals hat man das genau definiert. Warum? Weil sonst das Tabu des Wirtschaftswachstum in Frage gestellt würde. Bitte wachen Sie endlich auf.
Die Europäer kaufen immer mehr Solaranlagen, sparsame Glühbirnen, trennen ihren Müll, nehmen Bio-Produkte und fahren sparsame Autos. Sind alles nur Randerscheinungen die nicht wesentlich Auswirkungen auf die Ökologie hätte. Warum? Merken Sie etwas? Wenn es denn so wäre wie man uns unaufhaltsam Predigt, hätte sich die Lage doch gebessert, finden Sie nicht? Das Gegenteil ist eingetreten, noch nie war die Lage so schlecht. Was also soll das Gewäsch von feierlichen Ansprachen? Sie einlullen! Die heilige Kuh „Globalisierung“ wird zum absoluten Tabuthema. Achten Sie mal darauf wenn wieder eine „Worthülse“ am Mikrofon seinen Blödsinn freien Raum lässt. Und immer wenn es gelingt eine Verbesserung mit geringem Energieaufwand und kostengünstigerem Material zu erzeugen, dann wird dieser Effekt durch enorme Produktionsziffern aufgehoben. Als der Computer eingeführt wurde, versprach man sich einen drastischen Rückgang an Bedarf von Papier. Dann kamen die Drucker und haben einen unfassbaren Mehrbedarf an Papier erzeugt. Sparsamere Autos ermutigen zu längeren Fahrstrecken und heben den Sinn für die Sparsamkeit wieder auf. Man könnte eine lange Liste von solchen Vergleichen schreiben.
Was wir wirklich und ungeschminkt erkennen ist: Ununterbrochenes Wirtschaftswachstum und Globalisierung schaffen Armut. Und besonders in der sogenannten dritten Welt hat dies furchtbare Auswirkungen. Konnten wir doch ein schönes Beispiel von angewandter Globalisierung wie sie wirklich ist sehen beim Zwangskonkurs der DDR. Die Verschleuderung durch die Treuhand (was für ein schönes Wort) zu Spottpreisen an französische und nordamerikanische Konzerne spricht Bände. Herr Rohwedder (wurde ermordet) hatte noch im März 1991 den Wert der 14000 DDR-Betriebe mit 600 Milliarden DM veranschlagt. Zum Zeitpunkt der Auflösung der Treuhand (1994) hätte der Verkauf dieser genannten DDR-Betriebe 200 Milliarden DM gebracht. Wem glauben Sie wurde die offene Restschuld von 270 Milliarden DM, die nach der Endabrechnung übrig blieb angeschrieben? Ihnen, dem Steuerzahler. Als es darum ging in den neunziger Jahren neue Staatsschulden zu erschaffen, lief der Erfindungsgeist deutscher Politikfiguren zu Höchstform auf. Die von der DDR-Staatswirtschaft übernommenen 900 Millionen DM an Finanzzuweisungen wurden in verzinsbare altschuldnerische DDR-Kredite umgewandelt und um einen Preis von 400 Milliarden DM an Großbanken im In- und Ausland verkauft. Die Namen der für diese Verbrechen am Volksvermögen verantwortlichen Politiker, Treuhänder/innen sind bekannt. Einige davon sind bei Bilderbergern noch heute gern gesehene Gäste. Deshalb der oben genannte Hinweis mit dem Aufsichtsratposten oder Beratervertrag.
Wann reicht es Ihnen denn endlich, wann wird Ihr Mut größer als Ihre Angst?

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