Montag, 22. Februar 2010

Für 6000 €uro ein Gespräch mit NRW Ministerpräsident Rüttgers oder die Sponsorenbriefe an die Wirtschaft


In Nordrhein-Westfalen hat die CDU so abgewirtschaftet das sie sich selbst verkauft.
Beispiele:
Für 20.000 €uro bot die Rüttgers CDU/NRW eine Ausstellungsfläche von zehn bis 15 Quadratmetern an beim Landesparteitag im März. Darin enthalten auch Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und Minister. Oder wie wäre es damit, für 6000 €uro einen exklusiven Gesprächstermin mit dem Ministerpräsidenten. Wer allerdings von nur 14.000 €uro ausgeben will bekommt zwar die oben genannte Ausstellungsfläche aber der Ministerpräsident Rüttgers ist dann nicht mehr drin, nur ein Fototermin und ein Rundgang.
In dieser BRD = Bananen Republik Deutschland ist alles möglich.
Das Bauern Opfer heißt Hendrik Wüst und war NRW CDU-Generalsekretär. Der Mann soll verantwortlich sein für die „Sponsoren-Briefe“ mit den käuflichen Angeboten. Als Insider muss er es ja wissen, Politik ist käuflich. Und was sagt Rüttgers? Natürlich wusste er von nichts, denn sein Generalsekretär und er reden ja nicht miteinander, oder? Da verkauft der eine den anderen und keiner hat etwas gewusst. Merkwürdig ist dann allerdings Herr Rüttgers , warum Sie abgewartet haben ob es eine Entrüstung gibt, denn erst dann haben Sie reagiert. Alles Scheinheilig und durchgelogen bis zum erbrechen. Hoffentlich wirft diese Politikclique der NRW-Wähler im Mai bei den Wahlen aus dem Landesparlament. Die Schmutzigkeit ist anscheinend grenzenlos.

Hans Herbert von Arnim (Verfassungsrechtler) nennt es beim richtigen Namen: das grenzt an Korruption. Und SPD Axel Schäfer (Chef der SPD-NRW-Landesgruppe) sagt: „Wenn sich jemand auf Zeit einer nicht bestimmten Zahl von Menschen gegen Geld anbietet, nennt man das im alltäglichen Sprachgebrauch Prostitution“.
Was kommt denn in der NRW-CDU als nächstes? Eine Dienstwagenfahrt mit Integrations Minister Laschet zu einer Moschee-Eröffnung für .... na sagen wir 3500 €uro?
Die CDU hat einen hessischen Ministerpräsidenten in ihren Reihen, Roland Koch, der einmal in der Spendenaffäre der Partei eine „brutalst mögliche Aufklärung" versprochen und stattdessen eine „brutale Desinformationskampagne" inszeniert hat. Der jetzige Finanzminister Schäuble „erinnerte" sich vor einigen Jahren nicht an 100.000 DM Spenden und leitet trotzdem unsere fiskalischen Interessen; der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff lässt sich seine privaten Flugreisen „upgraden", um nur ein paar beliebige Beispiele zu nennen, und nun ist also der angebliche Anwalt „des kleinen Mannes", Jürgen Rüttgers, dran.
Erbärmlich was da abgeht.

Im Mai wird in NRW gewählt und die Alternative kann jetzt nur noch pro NRW heißen. Diese „sauberen“ Herren haben es selbst so gewollt.

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CDU in Hamburg im freien Fall nach unten
Die Hamburger CDU zeigt der NRW-CDU schon mal was sie im Mai erwartet: Geiersturzflug.
Gerade mal die Hälfte der Legislaturperiode (schönes Wort) hat das Regierungsduo Schwarz und Grün hinter sich, da stürzt die CDU ab. Nach einer Umfrage von Infratest Dimap verliert die CDU 11,6 Prozentpunkte! Nicht so die Grünen, die legten kräftig zu mit fast zehn Prozent.

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