Montag, 15. Februar 2010

Die Schmutzigkeit der Bankster kennt keine Grenzen

Da behauptet der Chef der EZB (Europäischen Zentral Bank) Herr Trichet, Griechenland sei das einzige Sorgenkind der EU. Herr Trichet, wir können Ihnen einen Augenoptiker empfehlen. Trichet ist bekannt für leere Worthülsen. Erinnern wir uns an die kleine Krise vor der großen Finanz- und Wirtschaftskrise. Da sagte der gleiche Herr nach 14 Tagen: “Die Krise ist beendet“, und am nächsten Tag warf die EZB wieder Milliarden €uro in das System um den Markt zu stabilisieren. Geholfen hat es nichts. Na wenn wir nur Griechenland als Sorgenkind haben, dann ist die EU doch in Ordnung. Die Realität wird Herrn Trichet fressen, mit Sicherheit. Trichet ist einer der Worthülsen-Vertreter die immer dann bei einem Zwischenfall sofort tönen: „Es hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung gegeben.“ Wird Zeit das er seinen Hut nimmt.
Und nun wird bekannt das „gewisse“ (es sind jedoch immer die selben) US Banken wie Goldmann Sachs, Griechenland geholfen haben die Verschuldung zu vertuschen. Für diesen Betrug haben sich die Bankster mit mehreren hundert Millionen Dollar an „Gebühren“ bedient. Lesen Sie bitte dazu den Blog Beitrag „Fabian – Gib mir die Welt und 5 Prozent“.

Das Finanzsystem und ihre Pharisäer und Schriftgelehrten und die im Schlepptau mitziehende Anbeter mit ihrer Weltleitstelle der Wall Street, sind das größte Problem der Menschheit. Glauben Sie etwa das jetzt eine umfangreiche Untersuchung in diesem Fall beginnt? Warum sollte sie, denn in anderen Fällen die genauso korrupt und betrügerisch waren hat man es auch vertuscht oder einfach ignoriert. Glauben Sie etwa das alle in diesem Fall betreffenden Personen vor Gericht gestellt werden? Selbst als man intern erkannte, es ist vorbei, wir sind Pleite; sind amerikanische Bankster in Griechenland eingeflogen um das Land für alle Zukunft zu verschulden und von den Bankstern abhängig zu machen. Warum? Weil es dann total unter Kontrolle der Wall Street gefallen wäre. Die Schmutzigkeit der Banskter kennt keine Grenzen. Es wird Zeit diese Banken aufzulösen, per Gerichtsbeschluss. Geht aber nicht, denn alle stecken unter einer Decke (dazu gleich mehr). Trotz hochkriminellen Verhaltens, schließlich sind Millionen von Menschen betroffen, werden sie weiterhin toleriert. Unfassbar. Und unsere, nein inzwischen weltweit, sprechen die Politikclowns von „Systemrelevanten Banken“. Ein Freibrief, eine Art Ablassworthülse die leider von der Masse der Menschen toleriert wird. Wann ist es Ihnen persönlich genug?
Die britische Großbank Barclays wird dieses Jahr voraussichtlich 2,3 Milliarden € (!) Boni zahlen. Und wissen Sie was diese Bankster sagen? Sie werden jedoch weniger auszahlen als üblich um den Ärger in der Öffentlichkeit in Grenzen zu halten.Unfassbar. Vielleicht haben Sie es nicht richtig gelesen? Es geht um Milliarden Euro Boni, nicht um Millionen! Und mit einer nicht zu überbietender Frechheit nachzulegen: Wir hätten ja noch mehr gezahlt, aber wegen der Aufregung, sie verstehen. Wie schön man erkennen kann das es für Systemrelevante Banken keine Finanz- und Wirtschaftskrise gibt. Wer Milliarden an Boni zahlen kann, muss unfassbar viel umgesetzt und verdient haben. Und Sie glauben auch an das Märchen: „Wenn wir diesen Boni nicht zahlen, dann laufen uns die Besten weg!“ Wohin sollten sie denn laufen? Die anderen haben doch auch schon ihre Besten. Diesen Bullshit fressen Sie persönlich unbesehen. Das hat nichts mit den „Besten“ zu tun, es ist das System selbst.
Und wie schön passt diese Meldung in die Posse: Der ehemalige Fed-Chef Paul Volcker (ein systemrelevanter Pharisäer) will künftige „Pleitekandidaten“ der Großbanken an der Wall Street nicht mehr helfen. Wenn er jetzt erst darüber nachdenkt (er ist Wirtschaftsberater von Obama) das jetzt sogar eine Behörde einschreiten soll (jetzt plötzlich darf sie) um solche Institute zu „übernehmen, aufzulösen oder zu fusionieren“. Unglaublich was dieser Mann da von sich gibt. Dann würde der Staat mit Steuergeldern, für Bankster die Angelegenheit in die sie sich selbst gebracht haben, regeln müssen. Man erklärt uns allen folgendes: Das Pyramidenspiel, genannt Finanzsystem, ist kaputt. Es ist vorbei. Aber wir halten es künstlich am Leben, damit wir so weitermachen können wie bisher. Wir lassen das durch die von uns weltweit gelenkten Politikfiguren regeln, damit das alles von Steuernzahlern auf der ganzen Welt finanziert wird.

Die unsäglich dumme Toleranz, gepaart mit politischer Korrektheit, ermöglicht weiterhin die künstliche Erhaltung des satanischen Prinzips.
Ihre persönliche Angst liebe Leser und Ihre dumme Toleranz, Ihr bewusstes wegsehen über diesen Zustand, erhält diese korrupte Bande (sie stecken alle unter einer Decke) am Leben. Da können Sie noch so intensiv, sich in Kommentarbeiträgen der Hauptpresse aufregen. Hunde die bellen, beißen nicht.

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