Donnerstag, 26. Mai 2011

Der Banken Minister



Nichts fürchten die Bankster in der Griechenland Krise mehr als die Umschuldung Griechenlands. Denn dann können die Banken und ihre Spekulanten Milliarden von €uros abschreiben.
Und siehe da, wie weiland der ständige „Terrorismus mal den Teufel an die Wand Prediger" Schäuble, der damit dienstbar mithalf um engere Gesetze im Freigehege BRD-Bürger zu ziehen; ist mit neuer Wandfarbe unterwegs. Er pinselt jetzt mit Bankster-Farbe den Lehman-Crash an die Wand.
„Schäuble vergleicht Umschuldung mit Lehman-Crash“
Nur die Bankster, die vortrefflich an den Schulden der EU-Länder verdienen, sehen in der Umschuldung ein hohes Risiko, ihr Risiko und das will man nicht. Man wollte den Festbraten haben aber bitte nicht das Risiko tragen, wofür sind schließlich die Steuerzahler dazu da? Und Herr Schäuble ist williger Helfer der Bankster-Lobby, markige Hohlsprüche hat er ja noch immer in petto dank seiner Erfahrung als Bundesinnenminister.
Damit der blöde BRD-Michel es mit der Angst bekommt, muss Schäuble schon eine große Hohlnummer auffahren – den Vergleich mit dem Lehman-Crash, denn der passt so schön in sein Konzept.
Und der gleiche Finanzlobby-System-Politiker sagte nicht vor allzu langer Zeit: „es muss etwas geschehen, sonst verliert die Politik ihre Glaubwürdigkeit“ (lach).
Das politische Verhalten, daran ist auch der Ankauf von Staatsanleihen bei EU-Krisenländer Schuld, zeigt deutlich, dass die Prinzipien auf diese einst die EU aufgebaut wurde unterlaufen werden. Die Politik ist inzwischen so verschwommen, dass Geld- und Fiskalpolitik nicht mehr eigenständig sind.
Es ist und wahr eine Schuldenkrise!
Keine Markt-Krise (Wirtschaftsmarkt), wie man es Ihnen gerne unterjubeln würde.
Keine Euro-Krise wie unfähige Politikfiguren es scheinheilig verkaufen und es vorsätzlich falsch benennen.
Wem nützt es?
Wenn Schäuble den Mut hätte und wirklich (wie es gesetzlich dargestellt wird) ein seinem Gewissen und dem Deutschen Volk verantwortlicher Politiker wäre, dann sollte er eigentlich anders reden wie zum Beispiel:
Ihr Banker habt euren Verlust selbst zu verantworten, denn ihr habt mit Pleite-Staaten Kredithandel getrieben.
Es ist eben ein Fehler, Banken mittels Geldpolitik künstlich am Leben zu halten (Axel Weber). Aber darüber spricht Herr Schäuble nicht. Warum nicht? Auf wessen Ast sitzt er ? Wessen Brot isst er?
Und was sagte Merkel?
„Wie können wir sicherstellen, dass Banken uns in Zukunft nicht mehr erpressen können.“
Aber auch davon spricht Herr Schäuble nicht und damit können wir erkennen welchen Herren er wirklich dient.
Auf so eine politische Figur sollten wir in Zukunft unter unseren Angestellten verzichten.
Und HIER noch einige Hohlredner und Augenwischer.
Natürlich durch die Qualitätspresse einfach nicht hinterfragt hingenommen: Ratspräsident Van Rompuy verspricht (bitte in Deckung gehen, denn Politikfigur verspricht etwas) gegen eine drohende Staatspleite in Griechenland, den Euro nicht fallen zu lassen. Herr Gott nochmal, wie oft soll man es noch sagen: ES IST EINE SCHULDENKRISE, keine Euro-Krise. Sie wird zur Euro-Krise hochstilisiert damit die Steuerzahler der EU-Länder die betroffenen Spekulanten der Banken retten. Und Herr Rompuy (zu der Person gleich noch näheres) winkt schon mit einem „erweiterten Hilfspaket“ und zwinkert in die Richtung des Internationalen Währungsfonds (damit sind dann auch andere Länder involviert die überhaupt nichts mit dieser Sache zu tun haben). Wenn Griechenland sich nicht mit den Gläubigern (die fast alle im privaten Bereich sich befinden, wem glauben Sie gehören die Banken?) einigen kann, dann muss das Land wieder zum Drachme zurück (Maria Damanaki griechische EU-Kommissarin). Und Trichet träumt noch immer von der „wichtigsten Umsetzung der Reformen für strengere Bankenregulierung.“ Seit einem Jahr träumen die Systemfiguren davon. Nicht unähnlich wie beim Protest im Afghanistan Krieg, wenn die Politikfiguren merken, dass das Volk den Krieg satt hat; dann versprechen sie den „baldigen“ Rückzug und führen den Krieg erst mal munter weiter. Hier findet das gleiche Prinzip statt – siehe Merkel: „strenge Bedingungen, dabei habe die Stabilität des Euro Vorrang“ (23.April 2010).
Und wissen Sie was Rompuy noch sagte (festhalten):
„Der Euro sollte so stark sein wie die Mark, und so stark wie die Mark ist er geworden.“
Rompuy hat wirklich keine Ahnung von der D-Mark, sonst würde er solchen Blödsinn nicht verbreiten. Rompuy ist der Präsident des Europäischen Rates, also eine Person die kein europäischer Bürger gewählt hat. Der Europäische Rat ist das Gremium der Staats- und Regierungschefs der EU.
Rompuy (geboren am 31. Oktober 1947) war von 1973 bis 1977 stellvertretender Vorsitzender der Jugendorganisation der Christlichen Volkspartei CVP, er war von 1972 bis 1975 als Attachè für Inneres der Belgischen Nationalbank. Danach kamen Berater Tätigkeiten. Seine Ministerlaufbahn endete vorläufig nach einer schweren Wahlniederlage seiner Partei im Juni 1999, nach der die CVP in die Opposition gehen musste. Seither ist er Mitglied der Abgeordnetenkammer, zu deren Präsident er am 12. Juli 2007 gewählt wurde. 2004 erhielt er den Ehrentitel „Staatsminister“ damit er nicht so "farblos auffällt im EU-Betrieb, mit seinen globalistischen Ärmelschonern. Am 19. November 2009 wurde van Rompuy auf einem Sondergipfel des Europäischen Rats zu dessen erstem ständigen Präsidenten ernannt.
Nigel Farage hat es auf den Punkt gebracht:
Sie haben das Charisma eines feuchten Lappen und das Auftreten eines niedrigen Bankangestellten“, sagte Nigel Farage nach einer langatmigen und trockenen Rede des nicht demokratisch gewählten EU-Bürokraten und Globalisten Herman Van Rompuy. Für diese Meinungsäußerung wurde Farage, der seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments ist mit 2980 €uro bestraft

Foto: © Xaver Klaußner / Fotolia.com

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