Mittwoch, 4. Mai 2011
Der Propaganda Tote
Keine Angst, das ist nicht ein Kommentar für oder gegen den Tod des meistgesuchten Terroristenführers der Welt.
Aber überall bilden sich vehement zwei große Parteien heraus. Die Verschwörungstheoretiker und die blinden Schafe die jetzt schon auf die Verschwörungstheoretiker eindreschen.
Dabei ist das „Weiße Haus“ der Taktgeber der „Theorien“, denn Wahrheit und Offenheit sieht anders aus. Selbst die Systempresse bemängelt inzwischen den merkwürdigen Kurs des „Weißen Hauses“ in Washington. Da erfahren wir so nebenbei, dass die „Bin Laden Villa“ in einen Tal steht und man Hubschrauber sofort hört. Da soll der Massenmörder Bin Laden über Jahre unbemerkt und glücklich mitten unter den Pakistanis gewohnt haben und keiner will etwas gemerkt haben. Da wirft man sofort die Leiche in das Meer und nennt es Seebestattung. Bis jetzt, sind keine Bilder gezeigt worden, ganz im Gegenteil es machen bereits gefälschte Bilder die Runde. Pakistan tanzt seit Jahren auf zwei Hochzeiten, was das US-Government nicht hindert mitzutanzen. Da soll an Bin Ladens Versteck ein Zettel am Haus gefehlt haben, worauf man lesen konnte, dass diese Volkszählung hier bereits stattfand (wie bei allen anderen Häusern am Ort). Da wird ein Groß-Imam (Ahmad Tayyeb) zitiert, der die „Seebestattung“ als unislamisch bezeichnet. Da wird auf Twitter (eines der seriösesten Medien * lach *) eine Meldung lanciert, al Quaida würde jetzt nach der Leiche tauchen lassen. Na dann taucht mal schön. Und jetzt – festhalten, typisch Gutmenschen deutsch, darf man sich über den Tod Bin Ladens freuen? Und das alles nur weil Merkel mal nicht vom Blatt abgelesen hat oder statistischen Kram umdeutete, sondern versuchte ihre aus dem Mund strömenden Wörter selbst einzukleiden. Anders ausgedrückt, wenn unsere Angestellten einen Satz selbst formulieren müssen ohne fremde Hilfe, dann geht es in die Hose. Mein Bedauern.
Die Frage ob er getötet werden musste ist da schon berechtigter, aber auch hier sind wir NUR von einer Seite abhängig, der Nation die sich im Krieg befindet. Und jede Nation die sich im Krieg befindet arbeitet fleißig mit Propaganda. Da fütterte der Sprecher des „Weißen Hauses“ die Medien mit: „Bin Laden war nicht bewaffnet als er getötet wurde“, und hat damit den Anti-Terror-Berater des gleichen Hauses widersprochen. Denn dieser behauptete, Bin Laden sei in ein Feuergefecht verwickelt gewesen, er wisse nicht ob Bin Laden einen Schuss abfeuern konnte oder nicht. Und dabei saß man am Operationsmonitor und verfolgte „direkt“ den Einsatz. Ja was denn nun? Man spricht halt so was man gerade vereinbart hat. Ähnlichkeiten zu 9/11 erzeugt da das Kopfkino. Nun hat der künftige Verteidigungsminister der US-Regierung im Interview erklärt, es gab immer die Ermächtigung Bin Laden zu töten. Und festhalten – sollte Bin Laden die Hände hochnehmen, dann hätte man diese Gelegenheit genutzt um ihn gefangen zunehmen. Da reibt man sich denn doch die Augen. Ja wie genau hätte er sich denn ergeben müssen? Man sagt uns: offenbar hatte eine der Frauen im zweiten Stock der Villa, die Spezialkräfte attackiert (mit was und wie?) und daraufhin hätte man der Frau in das Bein geschossen. Bin Laden der nicht bewaffnet war konnte wohl kein Bein vorzeigen, also musste sein Kopf herhalten. Was für einen Brei erzählt man uns denn jetzt schon wieder. Und die Presse spekuliert noch strohdumm: möglicherweise befürchtete der Soldat (welcher der Frau in das Bein schoss) weitere Angriffe. Natürlich haben wir nicht das Recht diesen Einsatz zu kritisieren, wenn er denn so abgelaufen ist wie man uns sagt, denn es handelte sich um eine spezielle Mission deren Aktionen in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen erfordern, und keiner von den Elitesoldaten will sein Leben verlieren, nur weil er sich Gedanken machte, schießt du diesem Massenmörder in das Bein oder gleich in das Paradies zu seinen Jungfrauen. Damit Sie nicht falsch verstehen, den eingesetzten Soldaten kann man keinen Vorwurf machen, es sind die Köpfe die das befohlen haben und uns mit Hanswurst-Informationen versuchen hinzuhalten oder zu täuschen.
Den vielen Opfern die dieser Massenmörder auf dem Gewissen hat wurde damit Genugtuung verschafft, er wurde zu Rechenschaft gezwungen, mit den Mitteln die man eben nur hatte!? Beobachten wir also in den nächsten Tagen welche Geschichten und „Tatsachen“ man uns preisgeben will.
Wem nutzt es im Augenblick sehr was wir da erfahren? Und warum jetzt? Bitte mehr Fragen stellen als sich im Dickicht: Verschwörungstheorie oder dummer Gläubiger der Systempresse, zu verlieren. Etwas Geduld, bald verziehen sich die Schleier des Kampfes und der Psychologischen Kriegsführung, mal sehen was wir dann sehen.
Eingestellt von PPD am Mittwoch, Mai 04, 2011 Labels: Medien und Politik
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