Sonntag, 21. August 2011

GSG 9 in Libyen im Einsatz


Natürlich nur zum Schutz der Diplomaten (welcher wurde nicht verraten).
Gleichzeitig, so die Meldung, hatte man auch damit die Sicherheitsberatung im „Verbindungsbüro“ der Rebellen und der Bundesregierung übernommen. Westerwelle hatte es im Mai diesen Jahres einrichten lassen. Die Deutschen sind in Libyen besser aufgestellt und in gut informiert was da geschieht. Im Jahr 2005 haben (angeblich ehemalige Angehörige der GSG 9) deutsche Spezialisten (angeblich über eine deutsche Sicherheitsfirma) libysche Sicherheitskräfte im Anti-Terrorkampf ausgebildet. Man kennt sich also. Trotzdem Westerwelle/Merkel nicht dem Kampfeinsatz gegen Gaddafis-Regime mitmachen wollten, hat man (offiziell) elf deutsche Nato-Angehörige im Nato-Gefechtsführungsstab am wirken.
Die lapidare Erklärung des Herrn Verteidigungsminister zum bestehenden Gesetz der dies ohne Mandat verbietet: Es sei ein normales Vorgehen und lehnt deshalb ein Parlamentsmandat ab. Und Basta. Politik vom Feinsten, wie von seinem Vorgänger, die Wehrpflicht aufgelöst ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und ohne sich darüber im Klaren zu sein, was er dann da angerichtet hat. Ein Überflieger eben. Abgereist nach USA – von da wurde er installiert, mit der „Drohung“, wir kommen wieder. Gott bewahre uns davor auch noch.
Der Sieg der Achse der Guten drängt, nachdem wöchentlich neue Erkenntnisse über Libyen und des wahren Grund der Zerschlagung von dem einst gehätschelten Diktator bekannt wird. Wie sich die Bilder doch gleichen.
Demnächst im Theater One World: Der Kampf für das syrische Volk.
Spätestens dann folgt der nächste Film: Der Kampf für das iranische Volk. Wenn das Leben nicht dazwischen kommt.

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