Dienstag, 5. Februar 2008

Bildung schützt nicht mehr vor Hungerlohn

© Sebastian Staendecke (ideas-ahead.de), „exam nerves“ ,
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Was ist nur mit diesem Land los.

Früher sagte man: „Junge lern was, damit du später gut Geld verdienen kannst.“

Früher ist lange her.


Gut drei Viertel aller Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen akademischen Abschluss. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.

Im Vergleich zu Dänemark, Frankreich und den Niederlanden hat Deutschland inzwischen den höchsten Niedriglohnanteil.

Im Durchschnitt erhielten die Geringverdiener im Jahr 2006 Bruttostundenlöhne von 7,12 Euro in West- und 5,43 Euro in Ostdeutschland. Die rot-grüne Regierung hat 2003 mit gesetzlichen Regelungen sogar die Ausweitung der Minijobs begünstigt und damit die Schleusen für Lohndumping noch weiter geöffnet.

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