Donnerstag, 18. Juni 2009

Die Firma Quelle kann ihren Winterkatalog nicht bezahlen

Ja Sie haben richtig gelesen. Festhalten es geht los.

Nach Angaben aus Regierungskreisen braucht Quelle zwischen 20 Millionen und 50 Millionen €uro um den neuen Katalog zu drucken. Ja sakra, wir wissen wie immer nichts, aber wir sind halt die Regierung. Und 20 oder 50 Millionen €uro, des is doch Jacke wie Hose.

Vielleicht werden es auch 70 Millionen oder so.

Jetzt wird, nach Herrn Seehofer, „fieberhaft beraten“ ob die bayerische Regierung eine Bürgschaft (damit sind Sie als Bürger dann in der Pflicht) oder einen Kredit (damit sind Sie als Bürger dann in der Pflicht) bereit stellt.

Der Katalog, so sagt man in diesem Artikel, ist so wichtig, dass ohne diese Papierseiten ein Fortführungskonzept nicht möglich ist. Das kann man so oder so sehen. Denn Quelle hat einen vorbildlichen Online-Shop.

Zur Zeit laufen ja Gespräche mit Banken. MIT BANKEN! Ja glaubt denn noch jemand von einer Bank was zu bekommen? Die betteln doch selbst sofort den Finanzminister an wenn er über den Flur läuft.“Hey Alder, hast mal nen Fuffi“?

Wenn mit dieser Aktion (was zu bezweifeln ist) Quelle gerettet werden kann, dann ist es sicherlich legitim. Nur wo hört es auf? Kommt im Frühjahr dann das nächste betteln: „Jetzt haben wir Bestellungen, können aber nicht liefern da unsere Lager leer sind und wir haben keine €uros um Ware zu kaufen. Könnt ihr uns nicht helfen“?

Nach der Wahl werden wir dann 3% Mehrwertsteuererhöhung bekommen, vielleicht dazu noch eine Arzt-Steuer? Wenn man bedenkt, dass nach dem Ist-Stand bis 2013 über 300 (!) Milliarden €uro an Einnahmen fehlen, dann vergeht Ihnen gleich das Lachen. Warten Sie ab bis man über eine Mietsteuer anfängt zu reden, dann gefrieren Ihnen auch noch die Gesichtszüge.

Warten wir die Wahl ab, dann werden sich die dummen Wähler der Altparteien die Augen reiben. Die Klimaänderung (politisch betrachtet) haben wir noch vor uns.

Und was sagt Otto? "Otto "geht" es gut"

Quelle: Merkur-Online /

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