Heute stellt man einen PR-Berater (Öffentlichkeitsarbeit/Medienberater) ein.
Glauben Sie nicht?
Dann schauen sie nach England, denn dort hat gerade der britische Premierministers Gordon Brown einen, wie die Presse es nennt, „PR-Guru“ eingestellt. Ich bitte Sie, wer gibt sich schon mit einem guten PR-Berater ab? Es muss gleich der Guru der PR-Papst (um in der Fernseh-Medienlandschafts-Sprache zu sprechen) sein, damit das Image (Innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den Gesamteindruck) des Regierungschef nicht leidet.
Die Frage wird sich wohl der „PR-Guru“ stellen müssen: Wie können wir aus einer desaströsen Regierung und seines Chefs a-la Simsalabim einen ganz tollen Premierministers zaubern?
Na, was glauben Sie?
Klar doch! Durch Werbung.
Wir erinnern uns zum Beispiel: Das weißeste Weiß das es je gab! Und den Schmarrn glaubten Millionen bananenrepublikanische Wäscherinnen, auch schlicht als Hausfrauen tituliert, damals! Heute verwirklicht sich jede verheiratete Frau und .... läßt den Mann, das Weichei, waschen. Das nennt man Gender (psychologische Geschlecht).
Werbung wird also zweifellos eingesetzt um Herrn Brown als Kinder liebenden und Klima schonenden, Umweltschützenden, friedliebenden und Gläubigen, weltoffenen und natürlich multikulturellen, Europa liebenden, beliebten Premierminister zu präsentieren. Denn merke: Alles was uns die Werbung sagt, glaubt der völlig verblödete Mitteleuropäer unbesehen. Geiz ist Geil und vor einem bestimmten Markt stauen sich die Autos bis auf die Autobahn, weil die darin sitzenden Deppen glauben, morgen gibt es keinen XY-Markt mehr. Man nennt sie auch die Schnäppchen-Blöden.
Deshalb und genau deshalb wird das mit der PR (Öffentlichkeitsarbeit) funktionieren.
Übrigens der „PR-Guru“ heißt Simon Lewis und war bereits der PR-Berater bei seiner Majestät der Queen, als ihre Majestät in der Öffentlichkeit ein „schlechtes“ Gesicht machte zum Tode von Prinzessin Diana. Und schwupps, schon lieben wir sie wieder.
Übrigens II. Bei unseren „Besten“ im Friedhof der Alphatiere (frei nach Hagen Rether) wird es genauso gemacht, nicht das Sie jetzt denken, es wäre so eine komische englische Geschichte. Bei uns hat man einen eigenen Friseur (der auch noch im Radio was zu melden hat), eine eigene Kosmetikberaterin und Dame/Herrenausstatter. Was man halt so braucht als Volksvortreter oder Volksvertreter.
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