„In Zukunft werden wir mehr türkisch stämmige Kandidaten haben. Auch Herr Schramma hat sich hier sehr verdient gemacht. Wir werden dort weiter machen, wo er aufgehört hat.“
Ach du liebe Güte. Der Mann ist noch nicht gewählt und sagt jetzt schon: Wir werden dort weiter machen wo Schramma aufgehört hat (OB-Kandidat Kurth CDU).
Köln wo gehst du hin?
Endlich nimmt der Herr Schramma seinen Hut, seine Qualifikation als OB der Stadt Köln ist abgelaufen. Da plappert der „Neue“ schon beim Besuch des türkischen Vereins (e.V.) Türkisch-Islamische-Union der Anstalt für Religion, wie man sich dort nennt; die alten Texte des nun endlich gehenden Schramma nach.
Biolek, meine Damen und Herren, ja Biolek – will sich nun aus Kölle verabschieden. Achten Sie mal ganz genau auf die Zwischentöne von dem Kölner Urgestein hier beim Express.
Zitat
„Die ganzen Klüngeleien, an denen ja alle Parteien beteiligt waren, das geht ja jetzt schon seit vielen Jahren ziemlich heftig. Ein richtiger Sumpf. Da muss was passieren.“
Zitat Ende
Richtig Herr Biolek. Der Sumpf muss endlich trocken gelegt werden. Nur wenn die Kölner sich entschließen diesen Schramma-Ersatz zu wählen wird es mit Sicherheit nicht geschehen.
Lassen wir Alfred Biolek noch mal zu Wort kommen.
Zitat
„Vielleicht kommt da ein Junger ran, der die Sache neu anpackt.“
Zitat Ende
Ja Herr Biolek, Ihr Wunsch in Wählers Ohr. Und politisch Korrekt wie der Express ist, fügte er sofort hinzu: Damit könnte ja natürlich der Herr Kurth gemeint sein, der elf Jahre jünger ist als der SPD-Mann Herr Roters.
Lieber Express, könnte – könnte aber auch nicht! Denn es gibt noch eine junge Alternative in Köln. Dieser heißt Markus Beisicht und ist OB-Kandidat von pro-Köln. Der ist ganz heiß darauf den Sumpf trocken zulegen.
Und Herr Biolek lächelt. Verschmitzt?
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