Hier
schreibt kein Freund von Verschwörungstheorien. Ich glaube Menschen
können sich besonders dramatische Ereignisse, wie die Anschläge des
11. September oder die Mondlandung nicht vorstellen und suchen nach
einem tieferen Sinn, einer Erklärung hinter der offiziellen
Geschichte. Das bedeutet aber nicht, dass die US-Regierung hinter den
Anschlägen steht oder die Mondlandung in Hollywood gedreht
wurde.
Ich
versuche mich bei der Analyse der Märkte an Fakten zu orientieren,
die belegbar, greifbar, schlüssig sind. Das ist an den
Rohstoffmärkten generell schwieriger als beim Aktienmarkt, weil es
für Kakao salopp gesagt keine Pressestelle gibt. Auf die Frage, ob
Gold meiner Ansicht nach manipuliert wird, fällt meine Antwort daher
in der Regel kurz aus.
Dennoch
halte ich einige Entwicklungen für durchaus geeignet, um daraus
famose Verschwörungstheorien zu zimmern. Denn: Ist es nicht im
Interesse der Notenbanken, oder gar der "Zentralbank der
Zentralbanken", der Bank for International Settlements BIS also,
Gold zu kontrollieren? Warum gab es im August und September 2011
wiederholte Margenerhöhungen an der New Yorker Edelmetallbörse
COMEX bei den Edelmetallen Gold und Silber, einige sogar an
aneinanderfolgenden Tagen? Was wurde da versucht? Warum kann ich mit
einer Strategie, bei der ich Gold außerhalb der COMEX-Handelszeiten
handle, und es während den Handelszeiten leerverkaufe, eine
phänomenale Performance erwirtschaften? Warum wird nicht geprüft,
wo das Gold der Bundesregierung ist?
Aber
ich wollte ja bei Fakten bleiben. Und ein Faktum ist ein Brief, der
lange Zeit als streng geheim eingestuft wurde. Es ist ein Schrieb aus
dem Jahr 1975, adressiert an den damaligen US-Präsidenten Gerald
Ford.
Darin
bittet Arthur Burns, der damalige Vorsitzende der Federal Reserve,
den Präsidenten sich bei Gipfel des Internationalen Währungsfonds
IWF gegen Gold einzusetzen. Er fordert, dass sich der Präsident
dafür aussprechen solle, dass einzelne Länder nur bestimmte,
individuell festgelegte maximale Mengen an Gold besitzen dürfen. Der
Fed-Chairman äußerte sich besorgt darüber, dass Frankreich eine
Liberalisierung des Goldhandels anstrebe. Dies könnte die Bedeutung
des Goldpreises auf unkontrollierbare Art und Weise steigern, und
dies sei schließlich nicht gewünscht.
In
diesem Youtube-Video erfahren sie weitere delikate Details zu diesem
Brief, unter anderem auch über die Rolle Deutschlands in etwas, was
Arthur Burns damals die "Goldfrage" nannte, die unmittelbar
gelöst werden müsse.
(Jochen
Stanzl / You Tube)
Wie
Jochen Stanzl in seinem Artikel zum Inhalt dieses Briefes richtig
schreibt:„bittet Arthur Burns, der damalige Vorsitzende der Federal
Reserve, den Präsidenten sich beim Gipfel des Internationalen
Währungsfonds IWF gegen Gold einzusetzen. Er fordert, dass sich der
Präsident dafür aussprechen solle, dass einzelne Länder nur
bestimmte, individuell festgelegte maximale Mengen an Gold besitzen
dürfen. Der Fed-Chairman äußerte sich besorgt darüber, dass
Frankreich eine Liberalisierung des Goldhandels anstrebe. Dies könnte
die Bedeutung des Goldpreises auf unkontrollierbare Art und Weise
steigern, und dies sei schließlich nicht gewünscht.“
Wenn
die Vereinigten Staaten einen Standpunkt einnehmen würden, mit dem
die Franzosen im Rahmen der aktuellen internationalen Verhandlungen
nicht zufrieden sein könnten, stellt sich die Frage, ob dies
negative wirtschaftliche oder politische Konsequenzen nach sich
ziehen würde? Ich möchte dies aus zweierlei Gründen bezweifeln.
Erstens ist es unwahrscheinlich, dass sich einige andere europäische
Staaten (besonders wichtig die Deutschen und die Briten) an einem
Alleingang mit Frankreich in punkto Gold beteiligen würden. Ich habe
eine Geheimvereinbarung mit der Deutschen Bundesbank getroffen, auch
Herr Schmidt hat dieser Vereinbarung zugestimmt, dass Deutschland
weder am freien Markt noch von anderen Staaten Gold zu einem Preis
über dem offiziellen Preis von $42,22 pro Feinunze kaufen wird.
Zweitens gibt es nach meiner Einschätzung eine recht gute Chance auf
“erfolgreiche” Verhandlungen nächste Woche in Paris, selbst wenn
es sich als unmöglich herausstellen sollte, eine französische
Zustimmung zu Obergrenzen für die Goldreserven einzelner Staaten und
zu anderen Aspekten der US-amerikanischen Position in punkto Gold zu
erhalten. Der politische Druck, eine Einigung über Erhöhungen der
IWF-Quoten zu erreichen ist groß. Ein Paket, welches diese Quoten
erhöht und einige andere relativ unstrittige Themen behandelt, aber
keine Einigung in Bezug auf Gold beinhaltet, scheint machbar und
könnte ein für die Vereinigten Staaten akzeptables Ergebnis
darstellen.
Was hat die Kirche durch die Abschaffung des Lateins verloren?
Nicht nur in der Liturgie fehlt die erhabene übernationale Sprache (gerade im Zeitalter des Tourismus), sondern im wissenschaftlichen Betrieb der Theologie.
Der heutige Priesterstudent versteht nur die heutige „Theologie“ und modernistische Bücher, hat aber keine Ahnung von dem verlässlichen Wortschatz und Stil der Originaltexte.
Päpstliche und Konzilsdekreten, Geschichtsquellen, die ganze christliche Literatur und auch die vorkonziliare Fachliteratur sind praktisch für die meisten Priester vernichtet, sie dürfen nicht mehr Fachmann sein.
Der heutige modernistisch ausgebildete Theologe steht wie ein Analphabet vor den Autoren der klassischen Philosophie und Theologie. Augustinus, Thomas, Bonaventura, Scotus, Suarez, Bellarmin usw. bleiben unbekannt für das lateinfeindliche Priesterseminar.
Dementsprechend hat klerikale Unwissenheit Berge von wertvollen Büchern in den Klöstern und Priesterhäusern verbrannt oder die Müllabfuhr damit belastet. Ob das auch eigentumsrechtlich in Ordnung war?
Die Modernisten haben also nicht nur das Kirchenvermögen, sondern auch das Nationalvermögen beträchtlich vermindert.
Im Namen der Fortschrittlichkeit!
(Ideologie des Modernismus / Pro Fide Catholica)
Unsere Philosophen sind dazu da, die übernatürlichen und unergründlichen Dinge alltäglich und trivial zu machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen