Montag, 14. Juli 2008

Charlotte Knobloch, hat die Gegner des neuen bayerischen Versammlungsgesetzes zur Einsicht aufgerufen

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Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Frau Knobloch sagte:

Zitat

«Wir sollten parteiübergreifend gegen Extremisten demonstrieren und nicht gegen
eine Gesetzesregelung, die Aufmärsche von braunen Banden unterbindet»

Zitat Ende

Was Frau Knobloch anscheinend nicht sehen will ist, dass dieses Gesetz nicht nur gegen braune Banden und Extremisten ( Linke hat sie nicht gesagt ) gemünzt ist, sondern auch gegen die „normalen“ Einheimischen. Wir haben hier wieder ( man kann es nicht oft genug betonen, die Halbwertzeit der Erinnerung eines Prekarier liegt zwischen Mittag und Zwölf Uhr ) ein klassisches Beispiel wie durch Angstmache vor braunen Banden und Extremisten die Freiheit der Bevölkerung eingeschränkt werden soll. Dazu liefert Frau Knobloch auch noch eine Steilvorlage indem sie sagte: „Nur gemeinsam sind wir in einer Demokratie stark und können rechtsextremistisches Gedankengut von öffentlichen Plätzen fernhalten“

Liebe Frau Knobloch, wenn wie Sie richtig sagen wir gemeinsam stark sind, und in einer Demokratie sollte dies auch so gehalten werden, dann brauchen wir keine neuen Versammlungsgesetze die ja doch nur gegen die eigene Bevölkerung angewendet werden wie so viele Beispiele uns zeigen, wenn wir also gemeinsam uns verstehen, dann hat der braune Mob keine Chance. Nichts ärgert diese Klientel mehr als nicht beachtet zu werden. Wenn wir uns einig sind, werden Extremisten von Links + Rechts kein Gehör in der Bevölkerung vorfinden. Haben Sie kein Vertrauen zu den Bürgern des Landes in dem Sie wohnen? Wie schön wäre es gewesen und viele hätten ihre Ohren gespitzt, wenn Sie gesagt hätten: Die Bürger(innen) von Bayern sind Demokraten und brauchen keine Knebelgesetze, weil sie erkennen wer extrem braun oder Links ist. Schade das auch Sie nur noch nach Gesetzen rufen können. Schade das Sie kein Vertrauen zu uns haben, den Menschen in diesem Land. Schade das der Zentralrat der Juden im alten Denkschema gefangen ist. Man könnte es auch Neudeutsch als Beton denken auslegen.

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