Samstag, 19. Juli 2008

Zeichen der Zeit Teil 11

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Der Staatsfeind Nr. 1


RFID


Niemand von uns macht sich Gedanken im täglichen leben über die vorhandene und bewusst eingesetzte Technologie mit integrierten Mikroprozessoren. Von unseren „gut ausgebildeten Journalisten“ erfahren Sie sicherlich nicht die Wahrheit, wenn überhaupt darüber etwas berichtet wird, dann unter „Falscher Flagge“.

Diese Technologie arbeitet kaum oder nicht sichtbar im Hintergrund; still und leise.

RFID = Radiofrequenz Identifikation

Es ist ein kleiner Silikon Computerchip mit einer Antenne ( vergessen Sie Ihre herkömmlichen Vorstellungen von Computerchips ). Lesegeräte können die Daten auf dem Chip lesen und an eine Datenbank weiterleiten. Handys und Radio übertragen ihre Signale genauso wie RFID-Überwachungssysteme mittels Funkwellen. Dafür werden die so genannten ISM-Frequenzen benutzt, die generell für industrielle, wissenschaftliche oder medizinische Anwendungen freigegeben sind. Verantwortlich für die Vergabe der Frequenzen sind staatliche Einrichtungen und supranationale Organisationen.

Ab den 1990er-Jahren hat das MIT ( Massachusetts Institute of Technology ) Forschung in diesem Bereich geleistet. In Deutschland ist das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik, dass weltweit führend darin ist. In der Schweiz erhält das M-Lab der Universitäten St. Gallen und Zürich weltweite Anerkennung. Es gehört zum internationalen Verbund der Auto-IDLabs.


Dabei ist RFID eine Weiterentwicklung aus dem II. Weltkrieg, wo diese Technologie unter anderem in der Freund/Feind-Kennung eingesetzt wurde.

In den 1970er / 1980er-Jahren wurde diese Überwachungstechnologie bei Containerlogistik und Tierkennzeichnung eingesetzt.

In den 1990er-Jahren wurde das System bei der Maut-Identifikation eingesetzt.

Und seit Beginn des 21. Jahrhundert hat es eine rasante Entwicklung und Zunahme der Anwendung dieser Kontroll- und Überwachungstechnologie gegeben, so sind jedoch noch viele Einsatzgebiete nicht erschlossen.

Was kostet so ein Chip werden Sie sich jetzt fragen? Die Leute die diese Branche kennen sagen, dass in wenigen Jahren der Preis pro Chip bei 1 Cent sein wird. Und wo ist er bereits im Einsatz?

Eintrittskarten, Tickets aller Art, Skilifte, Kleidung, Lebensmittel, praktisch die gesamte Palette eines Supermarktes und Warenhaus, Warenlager, Automobilindustrie, Militär, Medizin, Brief- und Paketverkehr usw.

Die Intelligenz des System liegt nicht im Transponder, sondern in der Datenbank! Hierzu leitet das Lesegerät die Zahlenkombination an eine Datenbank weiter. Das IT-System entschlüsselt den Code und verknüpft ihn mit Informationen, die in der Datenbank oder auch im Internet hinterlegt sind. Das Herzstück ist jedoch der Transponder, der winzige Computerchip mit Antenne. Damit kann man unbemerkt dieses „Ding“ sehr gut verstecken ohne das es ein Mensch bemerkt. Man kann es sogar unter die Haut oder in bestimmte Körperteile spritzen. Jeder Chip in diesem System erhält eine eindeutige Erkennungsnummer und seine Antenne hilft dabei diese Information durch jede Art von Material zu übermitteln, auch durch Gewebe und Plastik.

Es ist heutzutage völlig legal, dass Sie eine Sache erwerben und darin befindet sich ein Überwachungs-RFID-Chip. Nur der Haken ist, Sie wissen nicht ob Sie damit überwacht werden obwohl man Ihnen sagen wird: „Es dient nur der Logistik“.

Niemand hat sich bis jetzt von unseren Offiziellen darüber gekümmert, warum wohl? Ihr Abgeordneter weiß bestimmt nicht was RFID ist und wozu man dieses Zeug missbrauchen kann. Fragen Sie ihn! Dieses System ist nicht neutral, auch wenn die Nutznießer uns das predigen bis es aus den Ohren kommt. Es gibt zur Zeit, weltweit keine Schutzmaßnahmen und sie sind auch nicht geplant. Der erste Schritt wäre wie bei Lebensmittelkennzeichnung, RFID-Produkte zu kennzeichnen. Also auf geht’s, Arsch hoch und bewegen.


Diese Technologie wird in den nächsten Jahren zum allgegenwärtigen Produkt. Ziel ist es jedem Weltbürger so einen Chip zu verpassen. Wir befinden uns in der Verbreitungsphase. Große Geschäftsketten verlangen bereits von ihren Lieferanten, solche Chips zu verwenden um diese Produkte verfolgen zu können. Beim Militär ist diese Überwachungstechnologie ebenfalls im Einsatz. Damit wird in naher Zukunft jedes Objekt (!) überwachbar. Das finale letzte „Objekt“ in diesem Spiel mit dem Namen: Totale Kontrolle, durch totale Überwachung!

Sind dann Sie persönlich.

Zuerst in Ihrem Ausweis oder Passport, später eingepflanzt ab Geburt.

Wie ich bereits erwähnte, niemand in der Bevölkerung hat einen bloßen Schimmer was unabänderlich ( weil von der Macht im Hintergrund beschlossen ) auf sie zukommt, auf Sie persönlich. Und wenn Sie jetzt sagen: „ich achte in Zukunft eben etwas mehr darauf“, dann müssten Sie, wenn Sie sich selbst ernst nehmen, von einem drittel Ihrer Sachen trennen. Sie und ich, und kein anderer kann diese Entwicklung stoppen, solange sich nichts in diesem Lande ändert, wenn Sie verstehen was ich meine ( ansonsten Beiträge im Blog lesen ). Werfen Sie Ihren Pass weg? Werfen Sie Ihren Personalausweis in den Müll? Na sehen Sie, es wird sich nicht aufhalten lassen.

Man wird, und hat dies schon getan, eine Werbekampagne durchführen. Geschickt und mit psychologischen Tricks, wird Ihnen und Ihren Kindern diese Überwachung- und Kontrolltechnologie schmackhaft gemacht. Es wird funktionieren, denn Sie glauben der Werbung. Warum? Na, weil Sie alles glauben was „Tagesschau“ und Zeitung sagt und schreibt. Man wird für diese Kontrolltechnologie extra Organisatoren gründen, Versicherungen werden das als Auflage fordern, ohne die Sie keinen Versicherungsschutz bekommen. Krankenkassen werden Sonderprogramme fahren und jeder Mitmacher erhält einen Bonus. Die Sicherheitsexperten ( Lobbyisten ) werden die düstersten Szenarien predigen, dank Terrorangst. Es werden die Prediger und Schriftgelehrten dieser Überwachungstechnologie die Bühne betreten, als Experten getarnt, in ihren Hilfs- und Unterstützungsmedien auftreten und Ihnen ständig sagen; nur Versager oder Unterprivilegierte weigern sich diese große helfende und schützende Technologie anzunehmen. Wollen Sie ein Unterprivilegierter sein? Na, sehen Sie! Unsere Angestellten ( ach ja, seufz ) und im Schlepptau ihre Hofnarren – die Lobbyisten, werden ihre geschulte und seit Jahren verharmlosenden Redewendungen von sich geben. Das Innenministerium wird als Nebenschauplatz und Druckmittel, neue Gesetze fordern, die Sie verpflichten solche Technologie anzunehmen. Unsere Angestellten werden im Auftrag ihrer wirklichen Arbeitgeber uns sagen: „Wenn wir diese innovative Technologie nicht einführen, werden wir Arbeitsplätze verlieren und Deutschland ( haben Sie schon bemerkt, dass an solchen Stellen dann immer von Deutschland geredet wird. Sonst bekommen diese Klientel nur Phrasen über die Lippen wie: die Menschen im Lande, oder die Bürger. Nur selten wird von der Bundesrepublik gesprochen ) wird den Anschluss im Globalen Wettbewerb verlieren. Die EU wird Gesetze erlassen die uns verpflichten mit diesen Kontrollchips zu leben. Man wird Ihnen Fälle präsentieren, darin werden schreckliche Dinge zu sehen sein, aber Dank dieser modernen Technik konnten die Täter gefasst werden, Halleluja.

Das alles ist zum Teil Fiktion, wie Sie bemerkt haben, und jetzt tauchen wir wieder in die Wirklichkeit ein:


Es gibt einen „Verein“ der nennt sich: RFID e.V.

und wen finden wir da z.B.?

Michael Glos ( Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ) in einem „Grußwort“ für (festhalten) den Logo-Wettbewerb: RFID zeigt Gesicht!

Dieses Gesicht werden Sie nie zu sehen bekommen ( was für eine Verarschung )!

Zitat:

Funketiketten ( so der deutsche Ausdruck ) können nicht nur zur Optimierung der Wirtschaftsabläufe beitragen, sie können auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern, sei es bei der Lebensmittelrückverfolgung, im Gesundheitswesen oder beim Umweltschutz.

Zitat Ende

(die Klammer ist vom Verf.)

Können Sie sich noch an Herrn Möllemann FDP erinnern? Der hatte auch so eine Art Grußwort geschrieben über ... einen Einkaufschip.... und wurde dafür landesweit nieder gemacht. Nicht vergessen das e.V. bei Herrn Glos. Aber schauen wir uns die Mitglieder dieses Vereins mal an, dann verstehen Sie sofort, warum Herr Glos das macht und nicht zerrissen wird.

Mitglieder:

DHL / GS1 Germany / Henkel / Hewlett-Packard / IBM / METRO-Group / NXP Semiconductions / Oracle / Procter&Gamble / Siemens / T-Systems / Volkswagen

Ja unser Angestellter Herr Glos hat viele Chefs.

Fördermitglieder sind:

BITKOM / Bundesvereinigung Logistik e.V. / Fraunhofer-Institut für Materialfluss- und Logistik /

Der Vorstand:

  • Prof. Dr. Michael ten Hampel ( Leiter des Fraunhofer-Institut in Dortmund (IML))

  • Zygmut Mierdorf ( Mitglied der METRO-Group )

  • Claus Garbisch ( Senior Vice President Global Business Development DHL )

  • Dr. Friedrich Stara ( Mitglied der Henkel Geschäftsführung )

Na Hunger auf mehr Aha-Effekte, bitte schön

Geschäftsstelle:

  • Dr. Andrea Huber, Juristin, ehemals Goverment Affairs Director der Microsoft Deutschland GmbH

  • Claudia Grote, Dipl. Kauffrau, erfahrung in der IT-Branche

  • Simon Japs, Refrent, Diplom-Politologe (!) zuvor war er im Büro des Bundestagsabgeordneten Albert Schmid und für den Verband „Allianz pro Schiene“ tätig.


Der RFID e.V. betrachtet sich offiziell als Informationsforum ( soviel zur Werbung )

Zitat:

Als kompetenter Ansprechpartner bildet es die Schnittstelle zwischen technischer Entwicklung, fachlicher Information und politischer Bewertung.

Zitat Ende

Politische Bewertung aus einem Verein heraus. Interessant nicht, Politik wird im Verein gemacht. Dachten Sie etwa im Parlament?


Ich gebe Ihnen noch ein Fünkchen mit auf dem Weg:

Das ultimative Ziel auf dieser Welt ist, dass jeder Mensch einen RFID-Chip erhält“

( Nick Rockefeller zu Aron Russo)


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