Mittwoch, 16. Juli 2008

Kanaren - Obdachlos unter der Sonne am Strand - Gran Canaria vom Auswanderer zum Sozialfall.

© trebron, „Sonnenuntergang“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Der Traum vom Leben in Spanien, endet für viele auf der untersten Lebensstufe, darunter immer mehr Deutsche. Die Realität frisst sich durch Sonne und Strand. Und jetzt auch noch eine Wirtschaftskrise die es in sich hat. Statt des Sonnenaufgang auf der iberischen Halbinsel, ist der wirtschaftliche Niedergang am Horizont aufgegangen. Der größte spanische Immobilien-Konzern Martinsa-Fadesa ist pleite. Jetzt müssen tausende von Familien um ihre Wohnungen bangen. Es ist die größte Firmenpleite in der Geschichte Spaniens. Damit droht auch für die EU eine furchtbare Rezession, die schlimmer sein kann als der Amerikanische Abschwung ( so Goldmann Sachs ).

BNP Paribas sagt: Die Wirtschaft geht gerade voll den Bach runter. Die Deutsche Bank schätzt, dass es 700000 (!) Häuser zu viel gibt. Die Banco Popolar ist stark gefährdet. Das alles hat natürlich unmittelbar Auswirkungen auf die Auswanderer in Spanien. Zur Zeit melden sich monatlich bei Caritas auf Gran Canaria 158000 hilfesuchende Menschen. 30% sollen, so Caritas, der Bevölkerung auf Gran Canaria an der Schwelle zur Armut leben. Obdachlose Deutsche und Österreicher betteln in Restaurants um Essen und schnorren von Urlaubern an den Strandpromenaden um Euros. Die Deutschen sind nach Spaniern, Marokkanern, Bulgaren und Rumänen die fünft häufigsten Besucher der Obdachlosenherberge und die Tendenz ist steigend.


Im Euroraum sind die Verbraucherpreise im Juni so stark wie noch nie seit bestehen der Währungsunion gestiegen. Quelle: CASH.ch

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn das hier guter Bürgerjournalismus sein soll, schlage ich die Arme über dem Kopf zusammen und hoffe, dass es immer ausreichend gut ausgebildete Journalisten geben wird.

Unzusammenhängend, eigenartig formuliert, übertrieben, wenige Quellen.

Jackson

Anonym hat gesagt…

Der arme Jackson ist wohl einer von der schreibenden Zunft und es gefällt ihm nicht. Ach ist das aber schlimm. Vielleicht auch nicht den Text verstanden. Gut ausgebildete Journalisten, ja genau und auch noch ausreichend. Bitte mal ein Beispiel nennen wer das nach Ihrer Meinung ist.