Montag, 11. Januar 2010

Der Silvester-Kracher-Anschlag oder Plan-B


Hurra die Nackt-Scanner kommen (Dank des kleinen Silvesterfeuerwerks) und die Industrie reibt sich die Hände und mit ihr die Figuren die im Hintergrund das Feuer schüren. Herrlich wie die Medien als Wegbereiter der Industrie und Politik das Thema an den Bürger bringen. Ohne Nachfragen, ohne Recherche, ein bisschen Skepsis im Artikel damit es nicht ganz so auffällt. Das ist Pressearbeit der heutigen Zeit. Dafür aber immer öfters Artikel über Verschwörungstheorien.
Ein erzürnter President (sapperlot aber auch) weil die Geheimdienste versagt haben. Das hatten wir schon mal genau am 9/11 2001. Da gab es zwar keinen erzürnten President, dafür aber wurde ein kompletter Polizei- und Überwachungsstaat in den USA installiert. Und Herr Friedensnobelpreisträger hat doch auch wuchtig versprochen die Folter Waterboarding aufzudecken. Niemand musste sich innerhalb der US-Dienste Sorgen machen, es war nur präsidiale heiße Luft. Also keiner wurde bestraft. Und jetzt schlafen die Sicherheitsdienste schon wieder. Stellen Sie sich bildlich vor, ein junger Mensch zündet seine Unterhose mit der sicheren Erkenntnis das er gleich sterben wird - und er blieb sitzen als warte er auf den Bord-Kaffee. Keine Schweißperlen, kein verzerrter Blick. Ein spitzen Terrorist, der slebst im Angesicht seines Todes cool bleibt ohne mit der Wimper zu zucken.
Der erzürnte President wird auch diesmal keinen bestrafen. Ein bisschen buh ein bisschen bäh und schon nicken alle Schafe und sagen määh.
Allein das Anschaffen von neuen Hightech-Scannern wird mit mehr als 700 Milliarden US$ bewertet. Sie sollten Aktien der "Smiths Group" kaufen. Dieser Giga-Konzern liefert alles was das Home-Security-Herz begehrt, ja selbst bis zum Mars. Ob im militärisch medizinischen Bereich oder in der Industrie, es ist immer Smiths Group die schon da ist, wenn etwas passiert oder geschieht. Das schließt auch wichtige Bauteile ein für Waffensysteme (zum Beispiel Kampfhubschrauber der Marke Apache, die wiederum in Israel zum Einsatz kommen). Da wir gerade von Israel reden, wenden wir uns kurz dem Mossad (Israelischer Geheimdienst) zu. Seit dem Badewannen „Selbstmord“ von Uwe Barschel steigt immer wieder ein kleiner dunkler Rauch auf bei Aktionen der den Geruch von Mossad hat. Da man aber Rauch nicht anklagen kann ist es mit der Beweislage schlecht bestellt.
Nun wurde keine zwei Wochen nach dem versuchten Unterhosen-Anschlag gleich eine nächste Aktion gestartet. Die Aktion wird in der Presse als „gut gemeinte Anti-Terror-Übung“ den Schafen erklärt. Diese haben bereits määh gesagt und den Fall vergessen, stille in den Medienlandschaften. Diese grauenhafte „Übung“ interessiert eben weniger als Herr Manichl. Alois Manichl der von einem bis heute nicht gefundenen Neonazi mit der Tätowierung einer grünen Schlange und einem Kreuz am Kopf nun wirklich schwer zu identifizieren ist. Trotz großer Anstrengung und unter Auswechselung der polizeilichen Spürnasen, konnten die dann übernehmenden Experten nichts finden. Das hat dieser Neonazi mit einem schwer erkrankten (Dialyse) Welt-Oberterrorist gemeinsam. Man findet sie nicht. Trotz einer produzierten Terroristen-Soap-Oper die in den Medien immer dann gezeigt wird wenn es gerade Bedarf gibt. Die Geheimdienst Serie ist dann unter „Videobotschaft Osama“ weltweit zu bewundern. Auch hier hat das Versagen der Geheimdienste Mr. President nicht bewogen etwas zu unternehmen, gegen den stümperhaften Geheimdienst meine ich. Denn gegen das Volk wurde ständig etwas unternommen. Jetzt hat man den Unterhosen-Terroristen an der Passkontrolle vorbei in das Flugzeug gelassen und Schuld sind plötzlich alle Scanner der Welt.
Ist noch etwas von dem roten Wein da?
Aber wir waren ja beim Mossad unterbrochen worden. Die Sicherheitsfirma auf Schipol ist ICTS (eine israelische Firma) und damit im unmittelbaren Bereich von Mossad. Bitte nicht vergessen, auch Geheimdienste haben private Firmen, sonst könnten sie nicht so viele tödliche und Angst einflößende Aktionen durchführen. Und immer wenn bei einer gestarteten Aktion etwas nicht nach Plan läuft, wird schnell eine Übung daraus. Das ist die Matrix des Planes der Geheimdienste. Als unsere jetzt doch immer weniger geliebte Kanzlerin die Großen der Welt an die wiedervereinigte Küste einlud, kam es zu einem solchen „Plan-B“ Ausweichmanöver. Klevere Deutsche Polizisten entdecken unter einen Auto das den Gipfel passieren sollte Sprengstoff. Und prompt war es eine Übung. Was müssen das für Deppen sein die die höchsten Führer der Welt einer Übung aussetzen? Nur das hat keiner gefragt. Und alle sagten nachdem sie ihre Pflicht getan hatten und die Presse lasen – määh.
Na ja so klever waren deutsche Geheimdienste nicht immer, denn beim Erfinder des Terrorismus in der BRD, die RAF-Affäre, hatte man auch die geniale Idee das neu gebaute Super-Gefängnis mit einem Bombenanschlag zu sabotieren. Die Bombe ging hoch und beschädigte das Ziel, später ging dann eine andere Bombe hoch, und die beschädigte den deutschen Geheimdienst als alles raus kam. Genutzt hat es nichts, denn auch hier war nach kurzem wieder ein deutlich gähn und määh zu hören vom Bürger. Ähnliches spielte sich am Flughafen von Poprad (Slowakei) am 2. Januar dieses Jahres ab (na das wird ein knalliges 2010 – die Geheimdienst haben noch eine Menge Knaller über). Flughafen würde ich diese Provinz-Startbahn nicht nennen. Und genau da fängt das Drama an. Ziemlich nahe an dem Geschehen zu Detroit, lässt in uns schon Skepsis aufkommen, aber dass man unschuldigen Passagieren Sprengstoff heimlich in das Gepäck legte (damit zeigt sich, wie perfekt man Gepäckstücke im Bereich von Sicherheitsdiensten präparieren kann – als kleines Merkzeichen für zukünftige Aktionen, denn die kommen wie das Amen in der Kirche). Diese Aktion hätte vor keinem Gericht der Welt bestand, wenn sich denn ein Anwalt finden würde. Man spielte mit dem Leben von unschuldigen Menschen. Es sei denn, es war Plan-B.


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