Samstag, 23. Januar 2010
Widerstand formiert sich gegen Obamas Mann als Chef der US-Notenbank Fed
Es geht um „Hubschrauber“ Ben Bernake. Seine Amtszeit endet am 31. Januar 2010 und nun mehrt sich langsam die Pflanze des Widerstandes gegen den Mann der in der Wirtschaftskrise keinen Arbeitsplatz gerettet hat aber dafür um so mehr die Banksters. Mehrere Republikaner und möglicherweise bis zu zehn Demokraten wollen gegen den Fed-Chef stimmen. Ein Termin für die Abstimmung ist jedoch noch nicht bekannt. Mit der Neubesetzung des Postens könnten auch Regeln für ein neues Finanzsystem möglich sein, so jedenfalls glaubt es Senator Bernie Sanders. Senator Russell Feingold aus Wisconsin warf dem Fed-Chef vor, er habe Finanzaktivitäten genehmigt die zur schwersten Finanzkrise seit der großen Depression geführt haben. Bernake selbst hat die Politik des Ex-Präsident Bush mitgetragen, die auch für die aktuelle Wirtschaftskrise eine Verantwortung trage. Und Senator Sanders meint, das ein neuer Chef der Fed diese zu einem Instrument für die Mittelschichten der USA zu machen, statt für hoch bezahlte Wall-Street-Mitarbeiter. Doch das Imperium bereitet Gegenmaßnahmen vor um Bernake zu halten. Herr Obama hat großes Vertrauen für Bernake, der die US-Wirtschaft vor dem Abgrund bewahrte. Er sei der richtige Mann für den Posten, so der Sprecher des Präsidenten.
Schön wie Herr Obama uns zeigt von wem er geführt wird und wessen Brot er futtert. Das Imperium vertreten durch Finanzminister Timothy Geithner und dem Stabschef des Präsidenten Rahm Emanuel, versuchen nun eine Stimmenmehrheit für Bernake herauszuschlagen.
Sie sollten selbst bei einen Wechsel des Amtsinhabers nicht sofort Halleluja rufen, denn seit dem die Fed besteht wurde diese noch nie geprüft und niemand hat bis jetzt deren Bücher zur Einsicht erhalten. Niemand (die Personen die gegen die Fed kämpften wurden beseitigt) hat je die Fed zur Rechenschaft gezwungen. Damit fällt dieses Theater in den Bereich Komödie, denn es wird keine wirkliche Veränderung geben. Wenn überhaupt sind es kleine kosmetische Veränderungen für das vor sich hin siechende Volk. Doch das Volk der US-Amerikaner ist nicht mehr obrigkeitshörig. Widerstand breitet sich langsam aber stetig im US-Volk aus. Der Riese erwacht langsam.
Eingestellt von PPD am Samstag, Januar 23, 2010 Labels: Zeitgeist
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