Sonntag, 17. Januar 2010
Wenn Künstler Terroristen malen
© James Wernham - Fotolia.com
Foto by Idiot
Das Super-FBI kommt nach über neun Jahren auf die glorreiche Idee endlich mal das Fahndungsbild vom äh... wie hieß er doch noch? Ach ja, Osama zu aktualisieren. Und wie macht man das? Ganz einfach, man nimmt einen spanischen Politiker, weil er anscheinend von 6 Milliarden Menschen der einzige ist, dessen Gesicht, nach digitaler Veränderung, dem vom Chef der Achse des Bösen in Menschengestalt ähnlich sieht. Nüchtern können Sie so etwas nicht erzählen. Dabei wäre es für das FBI ganz einfach gewesen. Man ruft die Familie Bush an und fragt nach ob man nicht ein Bild von Osama haben könnte.
Doch ich bitte um Einsicht, denn das FBI in Washington erklärte:
Der verantwortliche Künstler habe keine passenden Merkmale für den gealterten Terroristen in den Referenz-Fotos finden können und sie daher teilweise von einer im Internet gefundenen Fotografie übernommen.
Nach diesem Satz sind wir an den Kühlschrank geeilt und haben Bier geholt.
Das FBI und seine Künstler. Ein noch ungeschriebenes Buch das dringend nach Veröffentlichung schreit. Warum sagt man dem Künstler nicht er hätte auch den CIA oder bei irgend einen anderen Geheimdienst nachfragen können. Das FBI ist auch nicht mehr das was es einst unter Jerry Cotton war.
Diese hausgebackene Semmel serviert man allen verblödeten Menschen, die ja sowieso alles unbesehen glauben, nur weil es in der gleichgerichteten Presse steht.
Eingestellt von PPD am Sonntag, Januar 17, 2010 Labels: Gong-Show
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