Dienstag, 22. Februar 2011

„Die Grünen sind die Partei der gehobenen und auch der verrohenden Mittelschicht“

Überschrift im Spiegel-online Interview mit Jutta Ditfurth: „Grünen-Wähler wollen getäuscht werden

Die Grünen verstehen unter Ökologie nichts anderes als verdünnte Vorstellungen von Klimaschutz, sagte Frau Ditfurth auch und, „es geht heute bei grüner Umweltpolitik nur noch um das eigene Essen, Ökoklamotten, getrennte Müllsammlung, kein Pestizid im eigenen Vorgarten.“

Über Özdemir sagte sie: „Özdemir war 2002 nach der Bonusmeilen-Affäre und dem Skandal um einen Privatkredit, den er von dem PR-Berater Hunzinger bekommen hatte, eine zeitlang aus der deutschen Öffentlichkeit verschwunden. Er war in den USA, gefördert vom German Marshall Fund, und hat eine Art Zusatzausbildung gemacht. Danach folgte der steile politische Aufstieg – und plötzlich sitzt er in allen möglichen Gremien, die immer etwas damit zu tun haben, wie sich Europa und Deutschland zu den USA verhalten. Im Oktober 2010 veröffentlichte Wikileaks rund 400.000 Geheimdokumente zum Irak-Krieg. Das fand Cem Özdemir ethisch bedenklich...“
Frau Ditfurth beschreibt dann im Interview wie sie als einstige Bundesvorsitzende vom US State Department kontaktiert wurde. Sie wollte nicht. Und bei geladenen Gästen der Georgetown University kam es dann zu einem Eklat als man sich lauthals gestritten hatte brüllte ein ehemaliger Berliner Stadtkommandant: „Wenn wir gewollt hätten, hätte es die Grünen nie gegeben!“

-lesenswert-

Wird noch besser. Im Interview mit der taz.de sagte sie: „Diese Sucht nach Reputation von Leuten wie Kuhn, Palmer und Özdemir! Özdemir ist ne besondere Knallcharge. Mal ist er für Stuttgart 21 plus, dann dagegen, dann fliegt er mit dem Hubschrauber zur Demo nach Stuttgart.“
Und über Fischer: „Der sitzt jetzt missmutig in seiner Villa und hört klassische Musik. Was für ein Schicksal. Aus dem Mann hätte wirklich etwas werden können.“

Keine Kommentare: