Mittwoch, 16. November 2011
Jetzt ist die Gelegenheit gekommen, die Kompetenzen Brüssels im Interesse aller 27 Mitgliedstaaten zu reduzieren
damit sich
die EU auf das Wesentliche konzentrieren könne, sagte der britische
Premierminister David Cameron am Montagabend in seiner
außenpolitischen Rede in London.
Während
die Deutschen Systemdiener noch mehr Kompetenz an das Zentralbüro
nach Brüssel geben wollen, sehen inzwischen die britischen Parteien
und zwar parteiübergreifend – den Integrationsprozess zu
überdenken.
Inzwischen
zählt sich Cameron selbst zu der „Fraktion“ der 81
Euroskeptiker, die seine Autorität in der EU-Politik vor kurzem im
Parlament herausgefordert haben ( es war eine offene Rebellion).
Und Cameron
betonte klar, die Euroskeptiker sind in der Tat zurecht argwöhnisch
gegen die großen utopischen Vision und ihre großen Pläne dazu.
Natürlich stellte er auch klar, dass er sich gegen den Austritt
Großbritanniens stelle. Er fordere aber ein aufgeschlossenes,
flexibles europäisches Netzwerk, mit der Anerkennung der nationalen
Identitäten und man müsse erkennen, die Vielfalt der Nationen in
Europa als Stärke zu begreifen und nicht als Schwäche verstehen.
Solche Töne
werden wir nicht von bundesdeutschen Euro-Diener hören.
Interessant
ist inzwischen die Tatsache, dass sowohl Tories und Labor sich in
dieser Sache nicht mehr unterscheiden.
Cameron
kritisierte klar und deutlich die EU, die den Kontakt, die
Tuchfühlung für die Nöte der Bürger verloren habe. Und dies zeige
sich durch sinnlose Eingriffe und Regulierungen welches Wachstum
abwürge. Brüssel habe sich selber losgelöst von der Realität und
verfällt in einen abstrakten Selbstzweck und nur dort sich begreife.
Merkel
erklärte ja: Europa befinde sich auf den Weg zu gemeinsamen
europäischen Innenpolitik. Was sie nicht begreift ist – die Bürger
werden dazu nicht mitgenommen, ihnen wird es wieder aufgezwungen. Und
wenn sie weiter behauptet, es sei der Auftrag dieser Generation die
Wirtschafts- und Währungsunion zu vollenden um die politische Union
letztendlich zu erschaffen, dann hat sie wie so oft übersehen, der
Auftrag an die Genration kommt von einer Seite die diese Genration
nie darüber befragt hat. Ihre einseitig diktierter Auftrag wird
nicht in der breiten Mehrheit des Volkes getragen und wie man sieht,
nicht nur nicht in Deutschland. Da können Umfragewerte noch so
propagandistisch aufgearbeitet werden und medial der Spin der
Bürgerverdummung gedreht werden. Mit dieser Truppe, und damit sind
alle im Supermarkt Bundestag gemeint, ist die Ehrlichkeit auf der
Basis der Menschen in einer visionären Union nicht mehr vorhanden.
Man kann es auch anders formulieren.
Wir glauben
euch nicht mehr, weil es eine tiefe Wahrheit gibt die uns seit 2000
Jahren warnt:
An ihren
Worten und Taten werdet ihr sie erkennen.
Eingestellt von PPD am Mittwoch, November 16, 2011 Labels: Unsere Angestellten
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