Sonntag, 13. November 2011

Wachschutz in den Schulen von Berlin-Neukölln wird eingestellt


Berlin hat kein Geld aber trotzdem ist alles sexy, so jedenfalls das Credo des amtierenden OBs.
Zum Jahresende wird der an 15 Bildungseinrichtungen vorhandene Sicherheitsdienst eingestellt. Die jährlichen Kosten von 700.000 Euro sind nicht mehr finanzierbar. Der Senat hatte 2007 die Unterstützung für den Bezirk abgelehnt, man nahm die Mittel deshalb aus dem Kommunal-Etat heraus.
Tatsächlich sind seit Einführung des Wachschutz in entsprechenden Gebäuden die Übergriffe zurückgegangen.
Innensenator Körting (SPD), bekannt durch das hissen der Schwulen- und Lesbenfahne vor seinem Dienstgebäude, der den Streifenwagen nicht erlaubte bei der Fußball-WM die kleine Deutschlandflagge am Autofenster zu installieren, hatte das Wachschutz-Modell als Irrweg benannt, denn „pädagogische Probleme“ sind nicht mit paramilitärischen Einheiten zu lösen.
Was man halt so sagt wenn man keine Ahnung hat. Paramilitärisch könnte man auch als Miliz übersetzen, jedenfalls ist es eine Bezeichnung für eine Gruppe oder Gruppen die mit militärischer Gewalt ausgerüstet sind, um das hier abzukürzen.
Natürlich lässt sich mit Geld das Problem nicht lösen, da hat der Herr Innensenator schon recht, nur die Politik und die Gutmenschen haben dies noch nicht begriffen.
In ähnlicher Weise stellen dies gerade die Niederländer fest. Dort hat man auch viele Euros ausgegeben um Migranten einen schönen Aufenthalt zu bescheren und gehofft, das die jungen Menschen sich integrieren. Leider ist man erst jetzt zu dem Ergebnis gelangt: Das Geld haben sie genommen, aber eine Verbesserung der Integration ist nicht eingetreten. Holland wird es wohl in Zukunft lassen Geld auf die Straße zu werfen.

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