Donnerstag, 15. April 2010
Noch mehr Dreck am Stecken
Sie erinnern sich? 2008 wurde offiziell Anklage gegen den damals nur noch geschäftsführenden zionistischen israelischen Regierungschef Olmert erhoben. Der israelische Generalstaatsanwalt klagte den israelischen Ministerpräsident Ehud Olmert mindesten in einem Fall wegen Korruption an. Olmert hat den Vorwürfen nach mindestens 85.000 Dollar (66.000 Euro) Gewinn gemacht, indem er als Bürgermeister von Jerusalem zwischen 1993 und 2003 sowie während seiner Zeit als Industrie- und Handelsminister zwischen 2003 und 2006 Dienstreisen mehrfach beantragte und die Spesen dann sowohl bei staatlichen Stellen als auch öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem abgerechnet hat.
Was macht Olmert heute? Der Mann ist wirklich gut drauf. Er ist der Hauptverdächtige in einem neuen Korruptionsskandal und man munkelt, es wäre der Größte in der Geschichte Israels. Es geht um ein Bauprojekt bei dem Olmert umgerechnet etwa 700.000 €uro Bestechungsgeld angenommen hat. Insgesamt sollen bis zu elf Millionen €uro an Bestechungsgelder geflossen sein, darunter auch an Beamte in entscheidender Position der Jerusalemer Stadtverwaltung. Der ehemalige Bürgermeister Jerusalems Uri Lupolianski, wurde am Mittwochabend mit dem Verdacht festgenommen er hätte etwa 600.000 €uro Bestechungsgeld angenommen. Der aber beschuldigt nun seinen Amtsvorgänger Olmert die Verantwortung dafür gehabt zu haben. Man liebt sich, man prügelt sich oder wie wir sagen Pack verträgt sich, Pack schlägt sich.
Über neun Jahre (1999 – 2008) sind Riesensummen an diese Mitarbeiter der Stadtverwaltung in Jerusalem geflossen. Das Skandal Objekt wird als Holyland-Bauprojekt benannt im Südwesten Jerusalems (Malcha-Viertel). Kommentar von Meir Turjeman und Mitglied im Stadtrat von Jerusalem: „Das ist nur der Anfang.“ Und er forderte die Behörden auf auch ähnliche Großbauprojekte der vergangenen Jahre auf Korruption zu untersuchen.
Aber jetzt mal im ernst, was macht Olmert denn gerade im Augenblick?
Er steht gerade vor Gericht in einem Betrugsprozess (natürlich beteuert er auch hier seine Unschuld). Dabei geht es doch wirklich nur um Kleinigkeiten wie: Betrug, Vertrauensmissbrauch, Verwendung von Fälschungen und ... Steuerflucht.
Eingestellt von PPD am Donnerstag, April 15, 2010 Labels: Zeitgeist
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