Sonntag, 26. September 2010
Asoziale Politik 2010
Nun wird der HRE Blödsinn auch noch gut gerechnet.
Jetzt versucht man uns die fehlende betriebswirtschaftliche Sicht der Boni und Pensionen der HRE Manager zu unterstellen. Der Vorstand erhält nach einem Jahr im Amt eine Rente von über 15.000 € ab dem 60. Lebensjahr (!), wie lange müssen Sie arbeiten? Na sehen Sie. Sonderzahlungen an Mitarbeiter die eine Staatsbank nicht sanieren konnten in Höhe von 25.000.000 € und wir die Steuerzahler sollen das alles weiterhin tragen. Da wird von Seiten gewisser Presse-Kommentaren von fragwürdiger Aufregung über diese Boni gefaselt, dabei übersieht man anscheinend die Verantwortung bei solchen Jobs. Das Geld der Steuerzahler ist anscheinend Freiwild für alle möglichen Spielarten im Bankengeschäft, frei nach dem Motto: Wenn es nicht hilft, pumpen wir frisches Steuergeld nach, bis es passt. Wo bleibt die Verantwortung? Die Menschen die vom Bankgeschäften etwas verstehen haben längst die HRE verlassen. Jetzt schiebt man den Schwarzen Peter den Politikern in die Schuhe, „der Fall HRE beweist einmal mehr: Es gibt keinen schlechteren Banker als den Staat.“
Nicht der Staat ist ein schlechter Banker, es sind Verantwortliche vorhanden, diese haben Namen, diese haben entschieden die HRE zu kaufen, diese haben Milliarden €uros in die Bank gepumpt, auch wenn sie Staatsdiener sind, so sind sie nicht namenlos.
Aber wen interessiert dies im Lande der Doofen? Politischer Schwachsinn wird umso erträglicher, je mehr Politikfiguren ihn ebenfalls betreiben. So kommt man zur Überzeugung verhält sich der Bürger zu diesen oder ähnliche Themen, denn andernfalls würde er das Verhalten von Politikern und Parteien abstrafen. Es ist erstaunlich, dass es immer noch sehr viele Wähler gibt denen die Politik noch nicht genug asozial ist und ihr Kreuzchen am Wahlzettel entsprechend machen.
Fünf (5,00) €uro hätten ausgereicht als Bonus.
Und gerade hat sich die SPD für Steuererhöhungen ausgesprochen, die Hartz IV Erfinder haben nichts begriffen und machen so weiter wie jene die sie gerade an der Spitze abgelöst haben.....die Fahrt: volle Kraft voraus auf den Eisberg, geht weiter.
Eingestellt von PPD am Sonntag, September 26, 2010 Labels: Unsere Angestellten
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