Ich glaube nicht, dass ich dafür meinen Kopf hinhalten muss. Auf den eklatanten Bildungsrückstand bei den Migranten, den Herr Sarrazin kritisiert, weise ich schon seit meinen Amtsantritt vor fünf Jahren hin: 40 Prozent der Jugendlichen aus Zuwanderfamilien haben keinerlei berufliche Qualifizierung. Was mich aber an Sarrazin ärgert, ist, dass er die Integration der Migranten pauschal als gescheitert erklärt.
Freitag, 24. September 2010
Was hat sie denn fünf Jahre lang gemacht?
Frau Staatsministerin Maria Böhmer und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, hat in einem Interview beim Handelsblatt, mit der Überschrift „Keine Ausländerquote für Manager“, folgendes von sich gegeben:
Frage:
Frau Staatsministerin, ärgert es Sie, dass Sie als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in der von Thilo Sarrazin ausgelösten Diskussion um Kopftuchmädchen, Ehrenmorde und Parallelgesellschaften jetzt ihren Kopf für eine jahrzehntelang verfehlte Ausländerpolitik hinhalten müssen?
Antwort Böhmer:
Ich glaube nicht, dass ich dafür meinen Kopf hinhalten muss. Auf den eklatanten Bildungsrückstand bei den Migranten, den Herr Sarrazin kritisiert, weise ich schon seit meinen Amtsantritt vor fünf Jahren hin: 40 Prozent der Jugendlichen aus Zuwanderfamilien haben keinerlei berufliche Qualifizierung. Was mich aber an Sarrazin ärgert, ist, dass er die Integration der Migranten pauschal als gescheitert erklärt.
Ich glaube nicht, dass ich dafür meinen Kopf hinhalten muss. Auf den eklatanten Bildungsrückstand bei den Migranten, den Herr Sarrazin kritisiert, weise ich schon seit meinen Amtsantritt vor fünf Jahren hin: 40 Prozent der Jugendlichen aus Zuwanderfamilien haben keinerlei berufliche Qualifizierung. Was mich aber an Sarrazin ärgert, ist, dass er die Integration der Migranten pauschal als gescheitert erklärt.
Sie hat also in fünf Jahren es nur geschafft zu sagen, „weise ich schon seit meinem Amtsantritt vor fünf Jahren hin“; tolle Leistung Frau Böhmer. Mehr ging wohl nicht.
Frage:
Lassen Sie uns konkret werden. Ließ sich dadurch zum Beispiel die Zahl der Manager mit Migrationshintergrund in den DAX-Unternehmen erkennbar steigern?
Antwort Böhmer:Solche Erhebungen haben wir bislang nicht gemacht.
Das Interview können Sie hier lesen.
Eingestellt von PPD am Freitag, September 24, 2010 Labels: Unsere Angestellten
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