Montag, 20. September 2010
Die US-Rezession war im Juni 2009 zu Ende
Das zumindest findet das National Bureau of Economic Research (NBER).
Das NBER wurde 1920 gegründet und ist eine gemeinnützige Gruppe die von der US-Regierung betraut wurde, zu bestimmen, wann Rezessionen beginnen und enden. Die Gruppe besteht aus führende Ökonomen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gewerkschaft.
Nach diesem Büro erreichte die US-Wirtschaft im Juni 2009 die Talsohle gefolgt von einer langsamen Expansion. Es gab von 19 bis 1975 eine Rezession und von 1981 bis 1982.
kein Grund zur Freude, denn auch in den USA finden immer mehr Menschen nur Teilzeitstellen. Es mangelt an guten Jobs.
„Es gibt wenig Anzeichen von weit verbreiteten Wohlstand“, sagt Lawrence Katz von der Universität Havard. Und Präsident B.H. Obama sagte am Montag auf einer Veranstaltrung; „Auch wenn die Ökonomen sagen, dass die Rezession im vergangen Jahr offiziell endete, für die Millionen von Menschen, die noch ohne Arbeit sind, Menschen die kämpfen um ihre Rechnungen zu bezahlen, ist es immer noch sehr real für sie.“ Obama wies darauf hin, dass die Wirtschaft bereits in einem schlechten Zustand war als er sein Amt übernahm. Er ist der Überzeugung, dass seine Politik – massive Anreize der Regierung, Rettungsaktionen bei den Autoherstellern und der „wachsamen“ Aufsicht der Wall Street, Rezepte sind um die Wirtschaft zu unterstützen.
Die Republikaner sehen das allerdings anders. Sie sagen, dass Obama Schuld sei durch seine unsichere Politik, die hohen Kosten im Unternehmerbereich, sowie das Schneckentempo im privaten Sektor zur Schaffung von Arbeitsplätzen und eine unverantwortliche Wirtschaftspolitik, führe eher zur Abschreckung. So jedenfalls sieht es Eric Cantor (Rep.) aus Ohio.
Diese Rezession mit 18 Monaten gilt damit als die längste seit der Großen Depression.
Eingestellt von PPD am Montag, September 20, 2010 Labels: Medien und Politik
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