Sonntag, 5. September 2010

Was kostet uns die Migration?



Diese Frage wird in Zukunft hängen bleiben. Man hat statt nachzudenken eben einfach angefangen draufzuhauen, auf Sarrazin. Nun müssen die Eliten einer merkwürdigen Demokratie, genannt BRD, sich zu den Fragen äußern die durch Sarrazin oder bereits im Vorfeld von anderen angesprochen oder aufgezeigt wurden. Prof. Dr. Robert Hepp hatte bereits 1988 in seinem Buch „Die Endlösung der Deutschen Frage“, schon die absehbaren Folgen (damals) prognostiziert, die einer verweigerten Bevölkerungspolitik Nahrung geben, als statt dessen die Politik sich für Einwanderungspolitik Bedingungslos einsetzte.
Prof. Hepp dazu im Zitat in einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“ Nr. 36/10 vom 3. September 2010:
„. . . Ich finde, daß Sarrazin eher noch unter- als übertreibt. Da er sich auf die Muslime konzentriert, über die es ja keine speziellen Daten gibt, gerät die Gesamtbelastung durch die Immigranten nicht recht in den Blick. Nach dem Mikrozensus von 2007 bezogen zwar nur 1,9 Millionen der 15,4 Millionen „Hintergründler“ Arbeitslosengeld, Sozialhilfe (inklusive Hartz IV) und BAföG, das waren aber satte 33 Prozent aller Empfänger dieser Leistungen. Oder nehmen Sie den Spezialfall BAföG: Nach der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks beträgt die BaföG-Quote der „Hintergründler“ 32 Prozent, bei den eingebürgerten sogar 40 Prozent. Und dabei bricht fast die Hälfte der Studenten ausländischer Herkunft das Studium vorzeitig ab, obwohl sie noch zusätzlich mit allerlei kostspieligen Sonderprogrammen, die keinen eingeborenen Arbeiterkind zuteil werden, gefördert werden. Man will anscheinend die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland sichern, indem man ein Lumpenproletariat heranzieht und unser Geld nutzlos zum Fenster hinauswirft.“
Zitat Ende
Kaufen Sie sich doch diese Wochenzeitung bei Ihrem Händler und lesen das ganze interessante Interview. Damit unterstützen Sie auch noch Journalisten die für unsere Heimat eintreten. Wir sollten uns gegenseitig mehr unterstützen. Aber ich schweife ab (es brennt an so vielen Punkten).
Wussten Sie das es eine Fruchtbarkeits-Dissertation einer Demographin gibt? Ihr Name ist Nadja Milewski, verrät uns Prof. Hepp in dem Interview. Frau Milewski zitiert mittlerweile jeder Worthülsenproduzent (unsere Angestellten) die aber anscheinend keiner gelesen hat. Und danach soll sich die durchschnittliche Fruchtbarkeit der türkischen, ex-jugoslawischen, griechischen, italienischen und spanischen Minderheiten in Deutschland, so hat diese Frau herausgefunden, kaum mehr von der Deutschen unterscheiden. Prof. Hepp erklärt den Fehler in dieser Annahme von Frau Milewski, wobei die Griechen, Italiener und Spanier bereits in ihren Heimatländern im Bereich der Fruchtbarkeitsziffern unter die von Deutschland abgerutscht sind. Bei den Türken ist dies aber nicht der Fall. Türkische Frauen bekommen in Deutschland im Durchschnitt immer noch mehr als drei Kinder. Die Autorin, so Prof. Hepp hat inzwischen zugegeben, dass ihre angebliche Tendenz bei der türkischen Minderheit nicht zutrifft.

Fragen Sie bitte nach dem Weg des Geldes, und Sie werden stauen in welchem Staat Sie wirklich leben.
Die nächste Frage lauert schon (Dank Sarrazin): Was hat uns die Migration gebracht?
Lassen wir Herwig Birg (Bevölkerungswissenschaftler) zu Wort kommen: Er sagte im „Focus“ am 30. August:
„Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Im Vergleich zu einer Entwicklung, die die ausscheidenden Generationen durch den eigenen Nachwuchs ersetzt, ist der von Deutschland eingeschlagene Weg ein Holzweg. Einwanderungen haben volkswirtschaftlich eine miserable Rendite, sind fiskalisch ein Verlustgeschäft und haben unkalkulierbare gesellschaftliche Nebenwirkungen, die unsere Demokratie gefährden können.“
Gute Nacht Deutschland
( Foto: © jStock - Fotolia.com)              

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