Samstag, 4. September 2010

Merkels Präsident und der schwarze Peter

Die fünf Vorstandsmitglieder der Deutschen Bundesbank bitten in einem Gesuch an den Partei-Präsident die Entlassung von Thilo Sarrazin.
Der "Sarazene" mischt gerade den eingefahrenen und satten Politik-Betrieb BRD auf. Und nur weil er ein Buch geschrieben hat mit einer persönlichen Meinung und weil er die Zukunft im Auge hat über unseres Land, unsere Heimat.
Wie wird Wulff entscheiden?
 Er hat sich, populistisch wie er scheint, bereits aus den Fenster gelehnt und Sarrazin vorverurteilt.Wulff der sich dem Schall aus den politischen Lager angeschlossen hat, kann nicht demokratisch und zum Schutz der freien Rede, Schrift, und Meinung beitragen. Toller Präsident, nicht? Er würde seine Freunde vor den Kopf stoßen, die ihn doch gewählt haben am Volk vorbei. Hätte er doch nur den Mund gehalten. Wulff der doch so gerne der Präsident für alle Deutschen wäre, wird nun gegen die Mehrheit entscheiden müssen. Es sei denn er gibt den Ball an die Bundesbank zurück, was gerade geprüft wird.
Ein Bundespräsident der die Würde des Amtes anscheinend nicht begriffen hat, der keinen Bezug zu dem Volk hat dessen Präsident er sein will. Wie soll das gehen? Merkt er das denn selbst nicht? Ich bitte Sie, der Mann ist Politiker. Schauen Sie sich um im Bundestag.... na was sehen Sie? Eben. Er ist in ein Amt gepresst worden, vorbei an einem Menschen der das Amt hätte ausgefüllt, vielleicht zu bisher ungeahnter Beachtung gebracht. Die Auferstehung eines Populisten zum Bürgerpräsident über den Weg: Schutz der freien Meinung, wenn auch nicht dieser Meinung gefolgt werden muss, doch dafür ist dieses Gut einer Demokratie zu wichtig; dafür fehlt es diesem "von-der-Partei" gewählten Präsidenten einfach an Format. In den USA wäre dies kein Problem. Das "undeutsche" im Politik-Betrieb sind eben seine Figuren, die sich von Deutschland verabschiedet haben, es ist nur ein Supermarkt um sich kostenlos zu bedienen.
Die Mehrheit im Volk spürt instinktiv, da soll einer fertigt gemacht werden, weil er eine eigene Meinung hat. Und das Land, wie auch immer, schützen will. Der Versuch ist strafbar. Sarrazin ist eine "Ein-Mann-Minderheit", so stellt es der Politik-Betrieb dar. Dieser Betrieb schützt unter Verleugnung der eigenen Bevölkerung jede Form von Minderheit mit ausländischen Hintergrund. Das ganze Geschwafel von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit wird durch diese schamlose Clique, dem Volk ins Gesicht gespuckt.
Durch den Fall Sarrazin wird die Republik sich verändern.

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