Donnerstag, 1. Dezember 2011
Hier Ermittlungen, da Aktenvernichtung
Nennen Sie
mir einen vernünftigen Grund dem VS (Verfassungsschutz) oder BND
noch zu trauen?
Jahrelang
fanden Morde in der rechtsextremen Szene statt, jahrelang wurden von
der gleichen Gruppe Banken ausgeraubt und jahrelang waren immer
V-Leute entweder unmittelbar im Geschehen involviert oder wussten
über Aktion Bescheid, jahrelang hat der VS dies alles nicht erkannt
oder in dieser Sache richtig ermittelt. Es ist den sogenannten
Verfassungsschützern nie richtig aufgefallen.
Es wäre
angebracht eine unabhängige Untersuchungsgruppe mit Machtgewalt
aufzustellen um zu untersuchen warum und wohin soviel Geld in die
wirklich rechte Ecke ausgeschüttet wurde. Die jetzt bekannt
gewordenen 1,5 Millionen sind unglaublich.
Und immer
grüßt das Amt des VS!
Jetzt wird
alles angedreht um die NPD als Urgrund der Mördergruppe
hinzustellen. Das mag sich vermutlich herausstellen oder auch nicht,
entscheidend ist die Ablenkung, das verhindert die Masse
nachzufragen, die richtigen Fragen zu stellen.
Noch in
Erinnerung warum das NPD-Verbot einst nicht funktionierte?
Weil die
Anwesenheit von Verbindungspersonen (V-Leute) des VS die Indizien für
rechtswidriges Verhalten entwertete.
Was muss
denn noch alles aus dem Gully der Bananen Republik hoch gedrückt
werden, damit die breite Masse im Volk anfängt nachzudenken?
Und so
sieht unsere blühende bunte Landschaft bis heute aus.
Was sagte
Innenminister Friedrich noch vor ein paar Wochen? Er findet es gut,
dass die Sicherheitsdienste illegal sich in PCs unbemerkt und ohne
gerichtlichen Beschluss eingeloggt haben. Wundern wir uns wenn sich
im Staat Amtspersonen tummeln die kein Rechtsbewusstsein besitzen,
wundern wir uns also nicht wenn jetzt die bekannten 1,5 Millionen
Euro an die Rechtsextremen als notwendig hingestellt werden um den
Kontakt zu halten.
Der
Blödsinn in der Argumentation und der Sprache ist so niveauvoll wie
ihre Worterzeuger. Die israelischen Politiker lernen gerade Anstand
und mit Messer und Gabel umzugehen. Wird Zeit das unsere
Systemfiguren lernen was im Gesetz steht.
Das
Bundeskriminalamt versucht jetzt mit Hilfe von
Fahndungsplakaten Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Man sagt
uns via Systempresse, die Gruppe (sie nennen es Terrorgruppe) habe
unterschiedliche Namen, falsche Pässe und BahnCards benutzt. Also
Dinge und Aktionen die durch Datenvorratsspeicherung nichts gebracht
hätten. Verbrecher halten sich nicht an Regeln oder Gesetze, egal
auf welcher Systemseite sie stehen.
Die Kripo
hat vor Jahren schon Millionen von Handydaten prüfen lassen, als man
im Umkreis dieser Morde in Tatortnähe alle Handydaten, sowie auch
deren Verbindungen überprüfte. Es hat nichts gebracht, sagt der
einstige Ermittler (Spiegel-TV mit einem interessanten Bericht). Es
gab auch zum Teil interessante Zeugenhinweise, jedoch führte die
Spur wieder in das nichts. Die Kripo hat wirklich viel
Ermittlungsarbeit geleistet, ist jedoch wie durch einen unsichtbaren
Schutz nicht an die Täter herangekommen obwohl mehrere Morde und
Banküberfälle ausgeführt wurden.
Jeder der
ein und eins zusammenzählen kann weiß, diese Aktionen und das
Abtauchen (als ob das umherfahren mit einem Wohnwagen eine unlösbare
Aufgabe für unseren gigantischen Sicherheitsapparat darstellen
würde) sind nur mit Hilfe von Unterstützer möglich gewesen.
Bei jedem
Vorfall schreien unser Volksvertreter nach mehr Gesetze, mehr
Befugnisse und noch mehr Kontrollen gegenüber dem unter
Generalverdacht stehenden Volk. In den letzten zehn Jahren hat sich
die politische Landschaft sowie die Freiheit (lach) total verändert.
Und hat es
etwas gebracht, konnte eine Mördergruppe dingfest gemacht werden?
Und
trotzdem schreien die gleichen Systemfiguren jetzt wieder und noch
lauter (weil das Gewissen drückt) nach noch mehr Überwachung – es
wird wieder nichts bringen.
Dann wird
es auch höchste Zeit bei den amtlichen Unterstützern (wissen wir
wieviel von den 1,5 Millionen Euro benutzt wurden um Waffen und Dinge
zu kaufen um damit diese Mordserie hinzulegen?) zu fahnden. Es wäre
im kleinsten Nenner Beihilfe zu vielfachen Mordes.
Hören Sie
darüber unsere Gehaltsempfänger darüber reden?
Es wird
noch besser.
2007 wurden
rund 250 Personalakten von Mitarbeitern des BND
(Bundesnachrichtendienst, der BRD-Geheimdienst) vernichtet! Darunter
auch Personalakten von ehemaligen SS oder Gestapo Angehörigen. Jeder
Schuhhändler muss seine Akten zehn Jahre aufbewahren bevor er sie
schreddern darf.
Der braune
Sumpf beginnt im Amt und nicht auf einer thüringischen Straße.
Vielleicht
werden erst noch weitere Gullys hoch gedrückt werden müssen, bis
wir erfahren wie tief die V-Mann Regelung der Ämter solche Taten
ermöglichte.
Dreck kann
man mit schönen Reden und scheinheiligen Gesten (Bundestagspräsident
Dr. Norbert Lammert sei ausdrücklich ausgenommen) sowie hektischen
populistischen Aktionismus nicht entfernen.
Der faule
Geruch bleibt haften.
Eingestellt von PPD am Donnerstag, Dezember 01, 2011 Labels: Unsere Angestellten
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