Freitag, 7. November 2008

Abtreiben gegen Deutschland


© Pawel Loj, „daffodil“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Diese Überschrift war auf Plakaten zu lesen bei der Kundgebung 1000 Kreuze für das Leben

als sich Teilnehmer einer Gegendemo darüber aufregten, dass es noch Menschen gibt die für ungeborenes Leben eintreten. Wohlgemerkt, niemand ist gegen Kondome ( außer die Amtskirche ), es geht um den Schutz des ungeborenen Lebens. Die Gegendemo die aus FeministInnen, Gender-Aktivisten, Linksextremisten und Schwulen-Initiativen bestand, lieferte ein armes Zeugnis wie Teile dieser Gesellschaft seelisch verkümmert sind.

Tenor dieser gesteuerten und von einschlägiger Seite gewollten Hassaktivität ist: „Die Schützer des ungeborenen Lebens üben Psychoterror aus und sprechen Frauen und Männer ihr Grundrecht auf Wahlfreiheit für oder gegen freiwillige Elternschaft ab.“

Das sollten Sie in Ruhe nochmals lesen, sonst kann man schnell hinwegsehen was man da eigentlich sagt.

Ein Grundrecht auf Tötung eines Menschen, auch eines ungeborenen, wäre aber die völlige Verkehrung des Menschenrechts auf Leben in sein Gegenteil.


Ob das auch nur einer von den Abtreibungsbefürwortern verstanden hat? Ich glaube nicht.

Alles was wir hier wieder sehen ist ein Karren; ein Karren vor dem sich viele spannen lassen und für Ziele benutzt werden, die andere steuern.



Sie war ein Superstar in ihrem Heimatland. Sie führte die polnische Volleyball-Nationalmannschaft 2003 und 2005 bei der Europameisterschaft zum Sieg. Agata Mroz starb am 4.Juni 2008 im Alter von 26 Jahren, weil sie sich für ihr Baby entschieden hatte.

Knochenmarkserkrankung, die sich zu einer Art Leukämie veränderte. Die Fans standen Schlange um Blut für sie zu spenden. 2007 heiratete sie ihren Mann. Es wurde eine Knochenmarktransplatation unumgänglich. Dieser Eingriff hätte jedoch ihr ungeborenes Kind gefährdet, uns sie wollte damit bis nach der Geburt warten. Am 4.April 2008 brachte sie ihre Tochter Liliana zur Welt. Trotz ihres starken Willen starb Agata zwei Monate später.

Agata's Leben ist ein Zeugnis für die Liebe zum Leben.


Genau das ist es was man den Befürwortern für Abtreibung sagen kann: „Ihr liebt das Leben nicht, ihr liebt nur euch!“


Helfen Sie mit und unterstützen Sie Stiftungen und Organisationen und Frauen, Familien die sich für das Leben aussprechen.


Ja zum Leben !

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