Donnerstag, 13. November 2008

Nürnberg – zum vierten Mal in diesem Jahr schlugen junge Gewalttäter in der U-Bahn auf Passanten ein

Der Überfall geschah am Dienstag kurz vor 7:45 Uhr im U-Bahnhof ( Plärrer) als das 54-jährige Opfer aus der U-Bahn aussteigen wollte aber die beiden 15-jährigen Täter drängten in die Bahn, deshalb entstand an der Tür ein Gerangel. (früher hatte man seine Kinder erzogen: erst aussteigen lassen, dann einsteigen – so einfach ist das ) Die beiden Junggewalttäter ( da die Polizei einen Maulkorberlass befolgen muss und die Herkunft von Tätern nicht nennen darf – was wieder ein Licht auf die vorherrschende Situation wirft, statt Roß und Reiter zu nennen, wird alles vertuscht ) die im Terminus „Jugendliche“ genannt werden, sind wohl ausländischer Herkunft, sonst würde diese Formulierung nicht gewählt werden.
In der Nürnberger-Prügel-U-Bahn ist man seiner Gesundheit nicht mehr sicher:
U-Bahnhof (Aufseßplatz) 22-jähriger schlug Opfer zu Boden. Das Gericht hielt den Täter für schuldunfähig, aber allgemein gefährlich. Deshalb kam der Mann in die Psychiatrie.
Im August schlug ein 15-jähriger Gewalttäter im Fürther U-Bahnhof (Klinikum) halb tot.
Im März am Bahnhof ( Schweinau / U-Bahnlinie 2 ) schlugen 2 (16 und 17 Jahre) Gewalttäter auf einen Passanten ein, vorher versuchten sie ihn aus der Bahn zu zerren. Täter konnten ermittelt werden, sind bestens bekannt im Strafregister.

Die Nürnberger Zeitung führte ein Interview mit dem Chef der Nürnberger Polizei Gerhard Schlögl, Sie können es hier lesen. Er behauptet:
Zitat:
Nein, dies ist keine Frage des Passes. Ich werde nicht müde, diese Tatsache gebetsmühlenartig zu wiederholen. Wir haben auch viele, viele Kinder und Jugendliche, die hier geboren und deutscher Staatsangehörigkeit sind, die in gleicher Weise auffällig werden. Also, es ist nicht eine Frage des Migrationshintergrundes, sondern der persönlichen Entwicklungsgeschichte. Wir haben natürlich eine gewisse Mehrbelastung von Migranten, weil aus diesem Personenkreis eine gewisse Zahl zu den sozial schwächeren Familien gehört.
Zitat Ende
Von einem angepassten Staatsdiener haben wir nichts anderes erwartet, die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Zumindest in diesem Punkt sieht Herr Schlögl klar: Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Quelle: Nürnberger Zeitung /

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