Samstag, 1. November 2008

Wenn es nach Herrn Sarkozy geht, wird der Bock zum Gärtner gemacht

Schlagzeile im Tages Anzeiger: Sarkozy will Frühwarnsystem

Und damit meint er ein Frühwarnsystem das künftige Finanzkrisen vorbeugen soll. Wer dreht denn da am Rad der Verarschung?
Der französische Präsident möchte den Informationsaustausch zwischen IWF ( Internationaler Währungsfond ) und Aufsichtsbehörden ( denk ich an BaFin, denk ich an Schlaf ) und den Zentralbanken ( Geld spielt keine Rolle, wenn man es braucht dann druckt man es einfach oder bucht es ). Und das Sandmännchen in diesem „Gedankenpapier“ spielt der IWF ( lesen Sie bitte hier den Aufsatz bei PPD ) - ausgerechnet der IWF.

Zu Ihrer Erinnerung:
1983 trafen sich die internationalen Bankiers in Williamsburg (Virginia) um eine Strategie zu erarbeiten; die auf die völlige Desintegration des Bankensystems der USA vorbereiten sollte. Man wollte damit erreichen denn US-Senat dahin zu bringen, dass er die Kontrolle der US-Währung und Finanzpolitik durch den IWF anerkennt. Damals hörten wir schon Töne wie wir sie jetzt wieder öfter hören: Dies sei der einzige Weg zur Rettung....
Damals meinte Dennis Weatherstone, dies sei der einzige Weg um die USA zu retten. Herr Weatherstone gehörte zu Morgan Guarantee von der Wallstreet, nur um Ihnen ein Beispiel zu geben. Hätte man die damals vorhandenen US-Gesetze angewendet, müssten die Verschwörer, denn nichts anderes war dieses Zusammentreffen, verhaftet worden sein.
Im Plan der „Neuen Weltordnung“ fällt dem IWF die Position des obersten Richters über das Bankwesen zu. Um dies zu erreichen, verlangt der Plan eine Ausweitung des Einflusses des IWF, damit alle Länder in die Fänge der Eine-Welt-Regierung und ihrer Bank für Internationalen Zahlungsausgleich treiben kann.
Verstehen Sie jetzt was Herr Sarkozy meint?

Quelle: tagesanzeiger.ch

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