Sonntag, 23. November 2008

Nach der hessischen Trümmerfrau Ypsilanti kommt nun der Ersatzmann „acht mal vier“ Thorsten Schäfer-Gümbel


Die hessische sPD ist ja nun bekannt für Lüge und Wortbruch, und genau das fragt Herr Friedman in seiner N24 Sendung – Studio Friedman, den Nachfolger der oben genannten Frau.


Friedman:

Herr Schäfer-Gümbel ganz Deutschland weis, dass sie ein politischer Lügner sind, wie lebt man mit so einem Urteil?

Schäfer-Gümbel:

Schlecht

Friedman:

Ich zitiere sie, das haben sie vor ein paar Monaten gesagt: Mit den Alt-Kommunisten, den Trotzkisten und versprengten Gruppen die den Schießbefehl an der ehemaligen innerdeutschen Grenze legalisieren wollen, will ich niemals zusammen arbeiten. Ein paar Monate später sagen sie, mit Trotzkisten, mit Alt-Kommunisten und mit Leuten die den Schießbefehl an der Mauer legalisieren wollen, wollen sie zusammen arbeiten. Wie Machtgeil müssen sie eigentlich sein um sich selbst so zu verrenken?

Schäfer-Gümbel:

Herr Friedman sehen sie genau das ist der Punkt worum das eben nicht mehr stimmt.

Friedman:

Ach das sind nicht mehr die selben Trotzkisten, Chaoten, die sie im Januar gesehen haben und jetzt nicht mehr sehen? Eine andere Partei, andere Linke?

Schäfer-Gümbel:

Nein.

Friedman:

Das heißt, sie glauben heute, dass die Linke nicht mehr aus Trotzkisten, aus Chaoten und aus Kommunisten besteht?

Schäfer-Gümbel:

Nein, das habe ich damit nicht gesagt, ich habe gesagt...

Friedman:

Aber nur darum geht es ...

Schäfer-Gümbel:

Nein, nein, nein

Friedman:

In einer Demokratie leben heißt, Meinungsfreiheit haben und es gab eben auch Mitglieder in ihrer Partei, sie nennen sie Verräter, Abweichler die gesagt haben ...

Schäfer-Gümbel:

Wer ist jetzt sie Herr Friedman, wer ist sie?

Friedman:

Die SPD die sie mit vertreten

Schäfer-Gümbel:

Entschuldigung

Friedman:

Finden sie es richtig, dass dieses so in der SPD in Hessen passiert...

Schäfer-Gümbel:

Herr Friedman ich habe die Frage präzise beantwortet

Friedman:

Nein

Schäfer-Gümbel:

Wenn Ortsvereine ein, nach unseren Statuten rechtmäßiges Verfahren einleiten, haben sie es zu Ende...

Friedman:

Ihre Meinung!

Schäfer-Gümbel:

Ja, ich habe gesagt, ich habe dazu eine große Distanz, ich habe eine große Distanz

Friedman:

Das reicht mir nicht, dann frag ich ganz banal: Sind sie dafür das diese Leute raus gehen aus der SPD oder nicht?

Schäfer-Gümbel:

Ich bin sehr dafür das sie für sich selber eine Entscheidung treffen ob das noch ihre Heimat ist.

Friedman:

Sie wollen Spitzenkandidat sein, also möchte ich ein Auskunft

(Schnitt)

Friedman:

Ich will doch von ihnen nur wissen, nur unter uns, sind sie der Meinung das diese Leute in der hessischen SPD bleiben sollten oder sind sie der Meinung, dass sie raus sollten?

Schäfer-Gümbel:

Sehen sie wenn ich sage das dies Verfahren, dass ich zu diesem Verfahren eine hohe Distanz hab können sie daraus ableiten...

Friedman:

Ich will nichts ableiten

Schäfer-Gümbel:

Das ich dieser Frage nicht nur distanziert gegenüber stehe sondern auch der Auffassung bin, sie können aus meiner Sicht in der Partei bleiben...

Friedman:

Na endlich, war das so schwer zu sagen?

(Schnitt)

Friedman:

Wollen sie nicht einfach ja oder nein sagen?

Schäfer-Gümbel:

Ich habe eben...

Friedman:

Ist das so schwer

Schäfer-Gümbel:

Nein, Herr Friedman weil...

Friedman:

Ich brauch ne Aussage

Schäfer-Gümbel:

Weil die (undeutlich) ist manchmal nicht ja und nein weil das Leben...

Friedman:

Klar, weil dann wird’s verbindlich

Schäfer-Gümbel:

ist bunt nicht schwarz...

(Schnitt)

Friedman:

Mindestlohn, wie hoch ist ihr Mindestlohn?

Schäfer-Gümbel:

Welcher Mindestlohn?

Friedman:

Den sie fordern

Schäfer-Gümbel:

Sieben Euro Fünfzig....

Friedman:

Um leichter, um leichter....

Schäfer-Gümbel:

in Anlehnung an das was der deutsche Gewerkschaftsbund gesagt hat

Friedman:

Um leichter zu rechnen, ich bin in Mathe schlecht, ich komm aus dem hessischen Schulsystem, was die SPD regiert hat. Acht Euro die Stunde...

Schäfer-Gümbel:

Es ist ja auch aus uns beiden was geworden...

Friedman:

Vierzig Stundenwoche, acht mal vier sind?

Schäfer-Gümbel:

Was? Noch mal!

Friedman:

Acht mal vier?

Schäfer-Gümbel:

Acht mal vier, jetzt haben sie mich aber voll erwischt.


Sie können diese Realsatire, die unser politischer Ist-Zustand im Lande ist, sich hier ansehen!


Keine Kommentare: