Sonntag, 20. Dezember 2009
Also doch noch....
Nun schaltet sich doch noch die Bundesanwaltschaft ein. Vorausgegangen war ein Überfall auf eine Hamburger Polizeiwache in deren Ermittlungen der Verdacht auf linksextremistische Täter deutet.
Dabei haben zehn Vermummte in Hamburg-St. Pauli eine Polizeiwache angegriffen unter anderem zwei Einsatzfahrzeuge angezündet und die Beamten mit Steinen bewarfen. Da zeitgleich in Berlin (wir berichteten) ebenfalls Anschläge durchgeführt wurden darf man einer Vernetzung ausgehen, man sagt heute terroristische Struktur.
Erstaunlich ist an der Sache, es dauerte fast zwei Wochen bis die Bundesanwaltschaft auf die glorreiche Idee kam die Ermittlungen zu übernehmen. Wäre es ein rechtsextremistischer Anschlag gewesen würde das Ermittlungsteam mit Hubschraubern der Bundespolizei innerhalb von 24 Stunden eingeflogen werden.
Diese zögernde Übernahme der Ermittlung lädt ein zum Nachdenken und wirft einen klaren Blick auf die politische Hörigkeit. Von unparteiischer Exekutive kann ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr gesprochen werden.
Eingestellt von PPD am Sonntag, Dezember 20, 2009 Labels: Gewalt
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