Mittwoch, 16. Dezember 2009
Minarettverbot der Schweiz lassen Muslime den Europäischen Gerichtshof einschalten
Hafid Quardiri (ehemalige Sprecher der Moschee in Genf) hat ein Beschwerde beim EU-Gerichtshof eingereicht.
Begründung:
Das Verbot des Baus von Minaretten die Religionsfreiheit der Moslems beschränke. Das Verbot sei zudem diskriminierend, weil es nur für eine Religion gelte und nicht für alle.
Hmm...
Da schießt jemand aus der Hüfte ohne vorher nachzudenken. Zuerst müssen alle Instanzen in der Schweiz angerufen werden.
Eine Religionsfreiheit sehen wir nicht als bedroht an, denn dann müsste man die Abschaffung des Kruzifixes in den Schulen ebenfalls so bewerten.
Diese von Herrn Quardiri geforderte „Gleichheit“ für alle könnte man auch anders betrachten. Denn wenn man wirkliche Gleichheit schaffen würde, dann müssten muslimische Bürger ohne Staatszugehörigkeit bei Fehlverhalten ausgewiesen werden.
Eingestellt von PPD am Mittwoch, Dezember 16, 2009 Labels: Medien und Religion
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