Freitag, 11. Dezember 2009

Man schätzt gerne in Zeiten der Schweinegrippe


Da schreibt das Qualitätsblatt Tages-Anzeiger: Rund 10 000 Schweinegrippe Tote in den USA


Man beruft sich auf die Aussagen der CDC (Schutz der öffentlichen Gesundheit) und vergißt oder übersieht dabei, dass diese Zahlen alle geschätzt sind. Bei Todesfällen mit Schweinegrippe nimmt es es anscheinend nicht so genau, wie sonst soll man das Wort „rund“ definieren. Die CDC sagt in allen lesbaren Veröffentlichungen selbst es sind Schätzungen. Da werden also die Toten aufgerundet. Wie praktisch.
CDC schätzt das ungefähr 154.000 und 303.000 Menschen wegen H1N1 zwischen April und 14. November einen Krankenhausaufenthalt hatten.
CDC schätzt das es ungefähr 7070 und 13930 Todesfälle im Zusammenhang mit H1N1 im oben genannten Zeitraum gab. Die Mitte wäre dann bei ungefähr 9820 H1N1 verwandte Todesfälle. Daraus macht dann unsere gleichgeschaltete Presse 10 000.
Fragt sich nur was CDC mit verwandte Todesfälle meint?

Aber Sie können es ja selbst nachlesen. Wir schätzen das wir wieder verarscht werden.

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