Donnerstag, 3. Dezember 2009

Zeichen der Zeit Teil 27


Einbruch ins Gehirn

Der einzige Weg zum erkennen aller Dinge ist die Selbsterkenntnis. Für jeden Menschen der dies letztendlich erkannt hat damit verbunden, auch einen für seine Reife entsprechenden Weg zu nutzen um mit Disziplin und Ausdauer zu diesem Ziel zu gelangen.
Was hat uns das pflücken der Früchte vom Baum der Erkenntnis gebracht?
Es wurden Urkräfte dank Kernphysik freigelegt. Elektronik und Strahlentechnik in den Bereichen Makrokosmos und Mikrokosmos haben in den letzten Jahren uns in staunende Bereiche geführt. Die Wissenschaft spielt Schöpfer und glaubt auch die Natur beherrschen zu können. Kleine Erfolge, von denen man erst später (Generationen?) erfahren wird, welche Nachwehen dadurch der Menschheit beschert wurden.
Sollte jedoch von uns Deutschen niemand sagen wir wären nicht gewarnt worden. Dichter und Denker haben uns zu allen Zeiten und auch in vielen Kulturen in ihren Gleichnis hellseherisch vor der Überheblichkeit der Zauberlehrlinge gewarnt.
Die einsame Berghütte, die einsame Insel, gibt es heute nicht mehr. Damit ist die Versuchung diesem Dilemma zu entfliehen nicht mehr gegeben. Die geistige Unreife unserer Zauberlehrlinge, die oft mit außergewöhnlicher Intelligenz behaftet sind, ist die einzig wahre Gefährdung unserer Zivilisation.
Was hat es uns also gebracht das die Zauberlehrlinge den Baum der Erkenntnis missachteten? Nichts!
Jedes Zeitalter hat seine eigenen Götter. In unserem Zeitalter wurde Geld zum Götzen erhoben. Es ist der Götze der am meisten verehrt wird. Und was hat es uns gebracht? Sicher haben Sie einige Begriffe, negative Begriffe sofort auf diese Frage gefunden. Dennoch wird von unseren geistig beschränkten, aber auch von uns gewählten (!) Führern so weitergemacht wie bisher. Der Götze darf nicht beschädigt werden. Selbst das Leben, der Sinn und Zweck der Natur oder um einen anderen Ausdruck zu nehmen, durch Schöpfung zu ermöglichen; muss dort weichen wo der Götze macht für sich beansprucht. Die Priester und zahllosen Diener, Höflinge dieser Gottheit achten nicht das Leben und sie tun alles im Namen des Götzen.
Hält man den Priestern (damit sind nicht nur Angehörige des Klerus gemeint) und ihren Dienern den Spiegel ihrer Unwissenheit vor, so zieht man ihren Hass auf sich. Damit sie aber ihren Schein von Gutmenschlichkeit nach außen wahren können, greifen uns ihre perfiden und deshalb besonders aufgestellte und von ihnen höchst richterlich abgesegnete Gesetze uns und damit die Freit an. Für sie selbst gelten diese Gesetze nicht oder werden bis zur Unkenntlichkeit gebeugt bis es passt. Daran können wir sie bis in ihren dunklen Grund erkennen.
Was sie nicht erkennen ist, dass die Macht des Götzen eine Begrenzung an sich ist. Es gibt also eine noch höhere Wesensart. Das ewig Wahre, das Absolute.
Die Zauberlehrlinge haben, und sie tun es im Moment noch immer, hemmende Kräfte auf den Weg zum Gleichgewicht erschaffen und heraufbeschworen. Die Menschen die nicht verstehen, werden das gesagte ablehnen, denn es passt nicht in unser heutiges Weltbild. Dennoch ist es wahr und gegeben. Ein großes Wort – Weltbild.
So hatte Jahrhundert für Jahrhundert sein eigenes Weltbild. Geschaffen von Menschen und Denkern. Jeder glaubte etwas zu wissen und aus der Distanz zur abgelaufenen Zeit können wir heute erkennen, sie wussten doch tatsächlich nichts. Und was ist mit uns? Auch über unsere Zeit wird eines Tages dies gesagt werden, denn wer Augen hat der sehe und wer Ohren hat der höre. Erst der Tod wird dieses Rätsel lösen.
Die Selbsterkenntnis aber ist auch, zu erkennen sich um das zu kümmern was ihm (jedem Menschen einzeln) persönlich am meisten fördert. Erkennt der noch in sich denkende Mensch nun das auch, dann erreicht er durch Selbsterkenntnis die nächste Wahrheit. Sich um seine Seele zu kümmern damit sie nicht Schaden nimmt.
Vergleichen Sie bitte, wie viel Seelenloses sehen wir?
Verstehe die Welt, meistere die Schwierigkeiten des vorübergehenden Daseins auf dieser Erde, um dann durch die Kraft der Selbsterkenntnis diese zu überwinden. Ist das nicht ein wahrer Sinn des Lebens?
Das abwarten bis sich außerhalb des eigenen Selbst etwas ereignet ist pure Zeitvergeudung. Und verpasste Zeit kommt nicht zurück. Einholen kann man sie nicht, nur hinterher rennen. Doch unsere Zauberlehrlinge sagen uns das nicht.


(Man muss schon etwas argwöhnisch sein, wenn die Prioritäten für die Zukunft der Menschheit von denjenigen, die wirklich Einfluss über die Zukunft haben, unter völliger Geheimhaltung ausgedacht werden.)

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