Associated Press berichtet über eine neu aus dem Jahre 1985 aufgetauchte FBI-Akte, in der das Hauptbeweisstück gegen John Demjanjuk, sein angeblicher SS-Trawniki-Dienstausweis, als eine nahezu sichere Fälschung aus der Sowjetunion beschrieben wird. In dem Schauprozeß am Landgericht München versuchen Staatsanwaltschaft, Richterschaft, Nebenkläger und Medien seit Monaten, die Beweise, die die Unschuld Demjanjuks beweisen, außen vor zu lassen. Dank des Berichtes von Associated Press und dem Druck aus den USA könnte nun dieses unwürdige pseudo-juristische Spektakel doch noch auffliegen.
Ein Staatsanwalt der nicht sagt, wir prüfen die aufgetauchte Akte und die darin geschriebene Situation, sondern er sagt: Er hält den Ausweis für echt (ohne zu prüfen).
Staatsanwälte sind in der BRD Weisungsgebunden.
Montag, 18. April 2011
AP: FBI-Dokument entlastet Demjanjuk
Eingestellt von PPD am Montag, April 18, 2011 Labels: Medien und Politik
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