Freitag, 29. April 2011
„Die GRÜNEN sind ein Motor des Neokonservativen Rollbacks“
Jutta Ditfurth hat ein neues Buch geschrieben:
Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die GRÜNEN
Sie war Bundesvorsitzende der GRÜNEN, trat 1991 aus und gründete die Ökologische Linke mit. Von 2000 bis 2008 vertrat sie die Wählervereinigung ÖkolinX-Antirassistische Liste im Frankfurter Römer. Unter anderen Büchern wurde das bei Ullstein erschienene Buch in sechs Sprachen übersetzt: Ulrike Meinhof. Die Biographie.
Jutta Ditfurth analysiert den Zustand der GRÜNEN 30 Jahre nach ihrer Gründung.
Die GRÜNEN sind nur noch eine Partei wie jede andere, den Wählern aber wollen sie weismachen „anders“ zu sein. Die ehemalige Bundesvorsitzende macht hingegen deutlich: In Wirklichkeit verschärfen sie, gefesselt von Kapitalinteressen und Sachzwängen des Machterhalts, in Aufsichtsräten, Regierungen und Parlamenten die Ausbeutung von Mensch und Natur. Als rot-grüne Regierungspartei sind sie konservativ, mitunter sogar reaktionär geworden – lediglich auf der Straße geben sie manchmal noch die Opposition.
Jutta Ditfurth beschreibt auf der Grundlage gewohnt fundierter Recherche und klarer Meinung, was aus den GRÜNEN nach 30 Jahren geworden ist.
Berlin: Rotbuch 2011 / 14,95 €
Eingestellt von PPD am Freitag, April 29, 2011 Labels: Der Büchertisch
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