Samstag, 16. April 2011
Welchen Anteil an den Straftaten hat der (nicht angeklagte) V-Mann?
Islamisten Prozess in München.
Es wäre alles so einfach (glaubt man in Teilen unseren Terrorwarner) und klar. Dort die islamistischen Terroristen, hier das Strafgericht und die Verurteilung.
Doch dann taucht der V-Mann auf, ein vom Rechtsstaat bezahlter Mensch des Verfassungsschutzes.
Den Angeklagten wirft man vor; im Internet (wie blöd manche sind, oder ist das alles so gewollt?) für die al-Qaida und alles was unter diesen Begriff sich tummelt geworben zu haben.
Jetzt gibt es aber den Verdacht, dass die Angeklagten vom V-Mann des Verfassungsschutzes angeleitet wurden.
Die Farce beginnt.
Hat der Staat sich selbst strafbar verhalten?
Verfassungsrichter sahen mit klaren Blick den „Fake“ bei der NPD im damaligen Verbotsverfahren. In der NPD tummelten sich so viele V-Leute vom Staatsschutz, dass man eigentlich von einer NPD nicht mehr sprechen konnte. Also wurde das Verbotsverfahren eingestellt.
Denn wenn der Staat (via Politiker und beamtete Sicherheitsmanager) den Staatsschutz benutzt um Angst und Schrecken aufrecht zu erhalten (Terroristengefahr etc.), dann ist etwas faul im Staate.
Es liegt eine Gefährdung terroristischer Aktivität vor, so hauten die Medien zum Ende 2010 den Bundesbürgern die Angst um die Ohren. Polizisten auf Streifengängen am Weihnachtsmarkt, als ob Ali Baba Anschläge auf Glühweinstände plant. Besonders beliebt waren im TV und der Systempresse Polizisten mit Maschinenpistolen. Im Radio (fast wäre ich an die Leitplanke gefahren) sagte ein besonders ausgebildeter Nachrichtenvorleser:“... auf den Reichstag in Berlin ist ein terroristischer Anschlag geplant der unmittelbar bevorstehe“, ob er solchen Quatsch glaubt konnte man nicht heraushören, im Lokal-Radio bemüht man sich immer. Merkwürdig war nur, in der gleichen Zeit sollten Stellen bei Polizei und staatlichen Sicherheitsdiensten eingespart werden.
Wie war das nochmal mit den Zufällen? Am Tag des Jahrhunderts den 11.September als man mit Passagierflugzeugen in die Türme flog, hatten die zuständigen Sicherheitsüberwachungen eine Großübung angeordnet mit dem Übungsziel – Flugzeuge fliegen in Häuser. Die gesamte Verantwortung für diese „Übung“ wurde dem Vizepräsidenten und stellvertretenden Teufel überantwortet: Dick Cheney!
Man kann es nicht oft genug sagen.
Wie war das nochmal in London? Am 7.7.2005 explodierten drei Bomben in der Londoner U-Bahn und eine in einem Bus. Ausgerechnet (ups was für ein Zufall) am 7.7.2005 lief von seitens der britischen Sicherheitsbehörden eine anberaumte Terror-Übung in London ab. Und was noch für ein Zufall; mit exakt den Zügen, Bahnhöfen und Bussen, die sich die terroristischen Attentäter aussuchten. Ein Lottotreffer ist wahrscheinlicher als diese Zufälle. Nebenbei, alle Überwachungskameras an allen vier Anschlagorten sind genau an diesem Tag ausgefallen. In New York funktionierte zum Teil der Feuerwehrfunk nicht. Und ein Pass ist unbeschädigt und ohne Kratzer von einem der Türme herabgefallen wie Manna vom Himmel, und wer fand diesen Pass? Genau, ein FBI-Beamter. Auf die Triebwerke wartet man noch, die sind anscheinend noch in der Luft. Lach, und wer glauben Sie war am 7.7.05 in London? Haben Sie schon wieder vergessen, ich weiß. Rudy Giuliani, der ehemalige Bürgermeister von New York am 11. September 2001. Zufälle gibt es. Und wie war das mit Winnenden? Ach Mann, vergiss es!
Krieg gegen den Terror = Krieg für den Terror!
Gute Nacht, Sie dürfen sich wieder hinlegen.
Eingestellt von PPD am Samstag, April 16, 2011 Labels: Medien und Politik
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