Samstag, 25. Juni 2011

Der nächste Rettungsschirm: Die EZB

Nicht Griechenland macht den Politiker-Marionetten sorge, es ist die Europäische Zentralbank (EZB). Diese soll 82 Milliarden Euro Eigenkapital besitzen aber fast 1,9 Billionen Euro in Papieren halten, Das meiste davon Schrottpapiere aus Griechenland. Man hat massenhaft Schrottpapiere angekauft um Griechenland nicht aus der EU zu verlieren. Man hat gegen Gesetze verstoßen …. und nichts ist passiert, der alte Freimaurer wird bald durch einen neuen ersetzt und hinterlässt seinem Dreipunkt-Bruder einen Schrotthaufen. Sag Halleluja.
Da die EZB keiner Aufsicht unterliegt, konnte sie schalten und walten wie sie es getan hat. Und mit einer unglaublichen Frechheit sagte man uns, es müsse eine EU-Finanzbehörde aufgebaut werden, die die nationalen Finanzministerien überflüssig macht. Natürlich dann auch ohne Kontrolle der Politik und nationalen Gesetze. Wer will so eine Krake? Sie persönlich? Natürlich, Sie persönlich wählten das System, Sie persönlich hielten und halten noch immer Ihren Mund, Sie persönlich lassen es zu, weil Sie den Schwätzern der Politik glauben.
Griechenland ist bereits abgeschrieben – die EZB muss jetzt gerettet werden. Den die ist wirklich Systemrelevant in diesem „Neuen Weltordnungs-Theater“. Die Notenbanken des „alten nationalen Systems“ müssen der neuen Krake EU und mit ihr die EZB wieder mal vor dem Absturz retten. Das nationale alte Europa, so sagen uns die Systemmedien in ihrer Dauerwerbesendung, ist ein alter Zopf und muss abgeschnitten werden, nur dieses „alte Europa“ rettet ständig das EU-Zentralkomitee und alle ihre Beamten und Bediensteten die nicht wirklich viel geleistet haben und noch weniger jetzt leisten, dafür bekommen sie eine sehr üppige Bezahlung – vom alten Europa, denn das "Neue Europa" hat selbst kein Volk, was man schröpfen könnte. Da will ja die EU hin, das alte Europa verhindern, aber das Volk übernehmen. Wenn Sie wollen, eine Art feindliche Übernahme. Sag Halleluja.
Man sagt, dass von den EZB-Schrottpapieren, 28 Prozent davon dem deutschen Steuerzahler gehören. Und plötzlich spricht die Systempresse etwas aus, was die unermüdlichen Internet-Freien-Medien (User, Einzelkämpfer, mutige Journalisten und Fachleute) schon zu Beginn gesagt haben: Die Ankäufe der EZB sind ein eklatanter Systembruch mit der selbst erstellten Verfassung. Und jetzt müssen die nationalen Steuerzahler dieser Krake und ihren unfähigen Angestellten (die dafür auch noch ausgezeichnet wurden) wieder vor dem Untergang retten.
Lasst sie endlich untergehen, diese Krake ist unser Tod. Sie vernichtet unsere Zukunft, sie vernichtet unsere Restfreiheit.
Und plötzlich wird behauptet, man hätte vor einem Jahr schon einen Schuldenschnitt machen sollen. Jetzt tun die Systemmedien so als wären sie die Unschuldigen, da sie damals uns in breiten Artikeln erklärten warum Griechenland gerettet werden muss, und weil Deutschland ja der größte Exporteur nach Griechenland ist, und weil ….. usw. usw. Der Wind hat sich gedreht und so dreht sich die Systempresse. Den Mut allerdings aufzubringen und jetzt zu schreiben – lasst uns das Experiment EU endlich beenden, den haben sie nicht, weil sie eben abhängig sind.
Die EU entwickelt sich nicht zu einer Transferleistungsgesellschaft, oh nein, sie entwickelt sich zu einer Rettungsgesellschaft. Da draußen in der EU lauern noch andere Schiffbrüchige und alle Schiffe werden von Politikern gesteuert, merkwürdig an diesen Kapitänen ist, dass sie alle „erleuchtete“ EU-Fanatiker sind.
Wir bekommen also jetzt via Systempresse gesagt (man hätte bereits vor einem Jahr einen Schuldenschnitt machen sollen), dass wir unfähige Politiker und Finanzexperten haben. Was für eine Erkenntnis!
Was machen Firmen wenn sie sich die verantwortlichen Personen nicht an die wirtschaftliche Governance halten? Richtig, sie werden entlassen. Also worauf warten im EU-System.
Nein, hier läuft es anders. Das tote Pferd auf dem Flur bedarf einer neuen Institution, damit die Büros auf dem Flur erhalten bleiben.
Unter Punkt fünf von der ungarischen Ratspräsidentschaft eingebracht:
    Stärkere Institutionen Die Task Force strengt die Schaffung unabhängiger Institutionen auf nationaler Ebene an, die unabhängige Analysen, Bewertungen und Prognosen in Verbindung mit der Wirtschaftspolitik der Mitgliedsstaaten erstellen. Der Vorschlag der Europäischen Kommission enthält des Weiteren eine Stärkung der nationalen Haushaltsrahmen und deren Abstimmung mit den neuen Regeln der wirtschaftlichen Governance. Einer Stärkung würde es dienlich sein, die Abrechnungsprinzipien konsequent zur Geltung zu bringen bzw. auf lange Sicht zu einer mehrjährigen Haushaltsplanung überzugehen. Das würde sicherstellen, dass die Haushalte der Mitgliedsstaaten mit dem mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union harmonieren.


Also Bundesregierung, was nun?
Sag Halleluja.

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