Sonntag, 12. Juni 2011

Künstliche Nachrichten

Kinderarmut in Deutschland ist besorgniserregend hoch, sagte die OECD so einfach mal.
Bis man sich die Zahlen der „internationalen Organisation“ mal näher anschaute und feststellte, die stimmen ja gar nicht. Internationale Organisation? Da war doch was? Natürlich!
"Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhinkommen, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte an andere abzugeben. Das heißt, dass andere internationale Organisationen uns dann bestrafen können, wenn wir irgendetwas nicht einhalten.
Ein Merkel-Satz der wie eine Gewitterfront heraufzieht.
Künstliche Nachrichten haben immer etwas mit Unwahrheit oder wie man in pc Manier sagen würde, mit Verdrehung zu tun. Aber wie erzeugt man glaubwürdig etwas das eigentlich eine Erfindung ist und die schützen soll die davon Nutznießer sind?
Eine Stiftung (Institut) oder noch besser, man gründet seine eigene Universität. Genau dies hatte man nach Kriegsende getan und verstärkte sich dann in den 1970er und 1980er Jahren. Edward L. Bernays gilt neben Lee als einer der Väter der PR (Public Relations) und gründete haufenweise Institute und Stiftungen mit dem Geld seiner Auftraggeber.
Diese „Einrichtungen“ hatten nur einen Zweck: Schutz der Konzern- und Finanzwelt.
Diese Einrichtungen sind längst auch zu politischen Frontgruppen mutiert. Blättern Sie durch die Systempresse und Sie werden fündig. Wie Nachrichten präsentiert werden, die sich auf Meinungen und Statistiken von Instituten/Stiftungen/Universitäten (privat gegründeten) begründen, die nicht überprüft werden und als eine gegebene Wahrheit verkauft werden. Geniales Marketing um die öffentliche Meinung zu steuern und kanalisieren.
Als man noch Blei im Benzin für etwas fortschrittliches ansah, dank bezahlter und gefälschter Versuche, die sogar behaupteten, dass das Einatmen von Blei unbedenklich sei; war der Gründer des medizinischen Institutes das diese Behauptung verbreitete (via Presse) Vorstand der Ford Motor Company. Bis in die 1970er Jahren wurden bereits 90 Prozent des Benzins verbleit. Erst in den späten 1980er Jahren wurde verbleites Benzin langsam abgeschafft. Man schätzt, dass in den „Blei-Jahren“ allein in den USA bis dahin 30.000.000 Tonnen Blei staubförmig freigesetzt wurden. Und Millionen von Menschen glaubten den modernen Rattenfänger.
Wenn wundert es da noch, als 2004 die amerikanische FDA Pommes-frites als frisches Gemüse einstufte, weil (festhalten) die mit Ölfett vollgesogenen und dann eingefrorenen Kartoffelstreifen leicht verderblich sind. Man nennt es auch Lobbyarbeit. Sie geht Hand in Hand mit dem modernen Sozial-Marketing einher. In den 80er Jahren des letzten Jahrhundert gab es in Washington DC mehr Lobbyisten und von der Industrie bezahlte Journalisten als Staatsbeamte, man schätzt alleine darunter ca. 8000 Umweltspezialisten und alle PR erprobt.
Nicht anders sieht es heute aus.
Da hatte man uns doch noch vor ein paar Jahren „einstudiert“, dass von Sucht- und anderen Experten in veröffentlichten Studien bewiesen wurde, Sportwetten und Glücksspiele süchtig machen. Merkwürdigerweise sagte man dies nicht, in diesen Studien, über die staatlichen Wettanbieter. Diese waren unbedenklich. Die Studie behauptete allen ernstes (wessen Brot die Autoren dieser Studie essen ist damit auch geklärt): das Wettbedürfnis der Bevölkerung in geordnete und überwachbare Bahnen zu lenken. Damit die Monopolstellung nicht gefährdet wird, wurde sogar vorgeschlagen die Konkurrenten zum staatlichen Anbieter zu eliminieren durch: Absolutes Verbot für gewerbliche Sportwetten und Glücksspiele (FOCUS 2004/6). Und wer sich erinnert, der hat noch die kleinen eingeblendeten Werbespots im Fernsehen in Erinnerung, wo von süchtig machenden Glücksspielen gewarnt wurde, treffend zum einhergehenden Nachrichten Aufreger in der Systempresse. Wie doch alles schön verzahnt die Räder drehen lässt und der Chips fressende „Coucher“ nichts davon mitbekommt. Selbst von seinen Chips aus der Tüte hat er keine Ahnung, weil denkfaul wie er ist nicht mitbekommt, dass der Hersteller auch chemische Putzmittel herstellt (unter anderem). Mmmmh schmeckt lecker und knister so schön beim kauen.
Heute ergießt sich eine Flut von PR-Meldungen, die als Nachrichten verkleidet uns durch Fernsehen, Rundfunk und Systempresse ausgedünstet werden.
Nichts ist einfacher einen nicht auf System eingestellten Menschen zu diffamieren um ihn letztendlich auszuschalten. Ein Parade-Beispiel war der Tod um Dr. Jörg Haider. Oder die Weltlüge von den Brutkästen vor dem Irak-Krieg I oder die hervorragende Aufklärungsarbeit, die uns die zum Teil geschickte Propaganda und False-Flag-Operation zu 9/11 offenbarte. Nirgendwo wird mehr gelogen, verschleiert und die Wahrheit gebeugt als in den Systemmedien. Wenn das System nur durch Täuschung, Halbwahrheiten und bewusste Lügen sich am Leben erhalten kann, dann ist es nicht lebenswert. Wenn wir uns jeden Tag in die Tasche lügen, was soll daran lebenswert sein. Leider ist diese Krankheit „Lebenslüge“ auch bei vielen Menschen zu ihrer Existenzbeschreibung herab gekommen. Viele lügen heute unscheniert über ihr Leben (Privat und Beruf) und bauen sich eine Lebenslüge auf in der sie etwas zu „scheinen“ glauben. Es färbt zweifellos ab was uns da die Meinungsindustrie vorsetzt. Der gerade ablaufende EHEC-Fall lässt uns wieder hautnah erkennen, wie perfide das System inzwischen geworden ist. Und so wie das Böse auch stets das Gute schafft, erkennen dadurch immer mehr Menschen wie sie belogen und betrogen werden. Das System schafft sich dadurch selbst ab. Deshalb die ständigen Gesetzesschrauben, damit sie nicht aus der Reihe tanzen können. Vergessen Sie bitte nicht – die Gegenwart haben wir einst als Zukunft selbst gewählt! Das sollte uns zum Denken anregen, damit wir in der Gegenwart nicht noch einmal so eine Zukunft wählen an der Wahlurne. Denn die nächste Zukunft ist das Finale.

Das zwanzigste Jahrhundert wurde durch drei große Entwicklungen gekennzeichnet: Das wachsen der Demokratie, das Wachsen der Macht der Konzerne und das Wachsen der Propaganda, um die Konzerne vor der Demokratie zu schützen.“ (Alex Carey)

Keine Kommentare: